Die Gebäudeversicherung Bern verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine vergleichsweise entspannte Schadenssituation.
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Hagel sorgte im Kanton Bern im ersten Halbjahr 2024 für Schäden. (Symbolbild) - keystone

Die Gebäudeversicherung Bern blickt im ersten halben Jahr 2024 auf eine recht entspannte Schadenssituation zurück. Anders als etwa Graubünden, das Wallis oder das Tessin, war Bern nicht von grossen Unwettern heimgesucht worden.

«Wir sind dankbar, dass wir bisher von grösseren Schäden verschont geblieben sind. Dank dem Wetterglück im Kanton Bern ziehen wir eine positive Halbjahresbilanz», wird Stefan Dürig, CEO der Gebäudeversicherung Bern (GVB) in einer Mitteilung vom Dienstag zitiert.

Bis Ende Juni verzeichnete die GVB insgesamt 4949 Schadensmeldungen und eine Schadensumme von 39 Millionen Franken.

Im ersten Halbjahr 2023 waren es im Vergleich 8166 Meldungen. Die Schadensumme war damals aber nur unwesentlich höher mit 39,3 Millionen Franken.

Schaden durch Brände und Elementarereignisse

Im laufenden Jahr führten Brände zu Gebäudeschäden in der Höhe von 18,8 Millionen Franken, Elementarereignisse wie Unwetter verursachten Schäden von 20,2 Millionen Franken. Bei den Elementarereignissen hielt vor allem der Hagel die GVB auf Trab.

Auch an den Finanzmärkten herrschte Schönwetter, wovon die GVB laut Mitteilung vom Dienstag ebenfalls profitierte. Genauere Finanzkennzahlen veröffentlicht die GVB erst in ihrem Jahresabschluss.

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