Boxerin Viviane Obenauf bleibt lange im Gefängnis
Die ehemalige Profiboxerin Viviane Obenauf ist mit ihrer Beschwerde gegen ihr Mordurteil beim Bundesgericht gescheitert.
Das Bundesgericht hat die Beschwerde der ehemaligen Profiboxerin Vivianne Obenauf gegen ihre Verurteilung wegen Mordes abgewiesen.
Die gebürtige Brasilianerin hatte ihren Ehemann im Oktober 2020 in seiner Wohnung in Interlaken BE mit einem Baseballschläger getötet.
Die Beschwerdeführerin argumentierte vor dem Bundesgericht, dass sie kein faires Verfahren erhalten habe, da die Staatsanwaltschaft nur gegen sie ermittelt habe.
Zudem sei sie zu Beginn der Untersuchung als Auskunftsperson und nicht als beschuldigte Person mit allen Rechten angehört worden.
Bundesgericht wies Vorwürfe zurück
Schliesslich seien die Beweise willkürlich gewürdigt worden. In einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil wies das Bundesgericht diese Vorwürfe zurück.
Somit ist die vom Obergericht des Kantons Bern im letzten Jahr verhängte Freiheitsstrafe von 18 Jahren und einem Landesverweis von 14 Jahren rechtskräftig.