Coop – TikTokerin motzt: «Niemand packt deine Sachen ein»
Eine US-Influencerin berichtet von ihrem ersten Gross-Einkauf im Coop. Dieser gefiel ihr offenbar nicht. Denn man müsse die Lebensmittel selber einpacken.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine US-Influencerin machte ihren ersten Gross-Einkauf in der Schweiz.
- Der Ausflug in den Coop gefiel ihr offenbar nicht.
- «Niemand packt deine Sachen ein», motzt sie auf Tiktok.
Andere Länder, andere Sitten – so auch beim wöchentlichen Lebensmittel-Einkauf. In den USA etwa ist es gang und gäbe, dass man die Einkäufe nicht selbst einpacken muss. Das erledigt ein Mitarbeiter nach der Kasse.
Kaum vorstellbar für einige Schweizerinnen und Schweizer. «Warte, werden in den USA immer noch die Lebensmittel für einen eingepackt?», schreibt ein Tiktok-User.
Für eine US-Influencerin ist dies jedoch selbstverständlich. Dementsprechend verwundert ist sie nach ihrem ersten Ausflug in den Coop.
«Angst vor dem nächsten Besuch im Coop»
Auf Tiktok verkündet sie: «Ich habe etwas Neues gelernt.» Sie habe zum ersten Mal einen Gross-Einkauf in der Schweiz gemacht. Und dabei – geht es nach ihr – Erstaunliches herausgefunden.
So müsse man – angeblich – für den Einkaufswagen zahlen. «Versuche nicht, den Wagen einfach herauszuziehen», meint die Amerikanerin. Das gehe nicht. Weil sie kein Münz dabei hatte, müsste sie aufs Einkaufs-Körbli ausweichen.
An der Kasse kam ein weiterer Schock: Niemand habe für sie die Lebensmittel eingepackt. Man müsse das selbst machen. «Es sagt nicht einmal jemand, dass man es selbst tun muss», meint die Influencerin.
Die ganze Schlange habe warten müssen, bis sie ihre Einkäufe fertig eingepackt hatte. «Ich habe mich noch nie in meinem Leben so fest wie eine dumme Amerikanerin gefühlt», so die Expat. Sie habe bereits jetzt wieder Angst, in den Coop zu gehen.
Dazu komme, dass alles so teuer sei. «13 Franken für einen Weinöffner? Wie bitte?», meint sie.
Sind Einkaufswagen doch gratis?
In den Kommentaren tummeln sich Tipps für den Neuling. So schreibt eine Userin: «Liebling, es gibt auch günstigere Läden, so wie den Lidl und den Aldi.»
Diese Empfehlung gefiel ihr offenbar. «Ich bin zu Lidl gegangen, das war viel besser!», meint sie in einem weiteren Tiktok. Dabei habe sie herausgefunden, dass man das Geld für den Einkaufswagen zurück bekomme.