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Corona-Fall am Swiss Economic Forum in Montreux

Karin Aebischer
Karin Aebischer

Montreux,

Am Swiss Economic Forum in Montreux mit 900 Gästen ist es zu einem Corona-Fall gekommen. Es müssen jedoch nur zwei Personen in Quarantäne.

Während zweier Tage fanden viele Gespräche und Vorträge statt. - zvg

Das Wichtigste in Kürze

  • 900 Unternehmer und Politiker nahmen diese Woche am SEF in Montreux teil.
  • Das Swiss Economic Forum fand unter strengen Corona-Schutzmassnahmen statt.
  • Ein Gast ist nun positiv auf das Virus getestet worden.

Das Swiss Economic Forum hat sich mit einem ausgereiften Konzept auf die Austragung während der Corona-Pandemie vorbereitet. Rund 900 Gäste aus Wirtschaft und Politik haben das SEF diese Woche besucht.

Nun wurde ein Gast positiv auf das Coronavirus getestet, wie die Organisatoren mitteilen. Alle rund 900 Gäste sind per SMS darüber informiert worden:
«Hiermit informieren wir Sie über einen bestätigten COVID-19 Fall eines SEF.2020 Teilnehmenden aus Sektor Grün», hesst es darin.

Auch SVP-Nationalrätin und Unternehmerin Magdalena Martullo-Blocher nahm am SEF teil. - zvg

Der Teilnehmer sei nur am Mittwoch anwesend gewesen und habe sich an die Regeln gehalten. «Er hatte einige wenige persönliche Kontakte, welche bereits informiert sind. Dem betroffenen Gast geht es gut. Aktuell ist er zu Hause in Quarantäne und zeigt nur leichte Symptome», schreibt das SEF weiter.

Mit den Kantonsärzten seien die Organisatoren in engem Austausch. «Sie haben aufgrund der Faktenlage keine weiteren Massnahmen angeordnet.»

Das Corona-Schutzkonzept des Swiss Economic Forum ging weit über die behördlich empfohlenen Schutzmassnahmen hinaus. Zur Vermeidung von Ansteckungen wurden die Teilnehmenden unter anderem in vier fixe Sektoren von rund 200 Personen eingeteilt. Zudem gab es eine Temperatur-Messung am Haupteingang und auf allen Sideevents.

Viele prominente Gäste

Am Forum nahmen viele prominente Gäste teil. Darunter auch Bundesrat Guy Parmelin, Sänger Bastian Baker, Fifa-Präsident Gianni Infantino oder SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher.

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