Coronavirus: Innert einer Woche 4,8 Prozent mehr Ansteckungen

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Bern,

Die Ansteckungen mit dem Coronavirus haben in der ersten Märzwoche zugenommen. Jedoch war der Anstieg nur leicht.

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Das Coronavirus beschäftigt die Schweiz. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi

Das Wichtigste in Kürze

  • In der ersten Märzwoche haben die Corona-Ansteckungen zugenommen.
  • Die leichte Zunahme beträgt 4,8 Prozent.
  • Die Anzahl Hospitalisationen stagniert derweil.

Die Ansteckungen mit dem Coronavirus haben in der ersten Märzwoche zugenommen. In der 9. Kalenderwoche 2021 registrierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 7588 Fälle nach 7243 in der Vorwoche.

Es handelt sich somit um eine leichte Zunahme von 4,8 Prozent seit der Vorwoche. Das schreibt das BAG in seinem am Donnerstag veröffentlichten Wochenbericht. Der Anteil relevanter Virusvarianten (VOC) lag bei 72,2 Prozent der 3290 darauf getesteten Proben.

Die Fälle pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner lagen in den Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein zwischen 43 und 137. Erstere Zahl bezieht sich auf den Kanton Appenzell Innerrhoden, letztere auf den Kanton Genf.

Landesweit registrierten die Behörden zwischen dem 1. und 7. März 87,8 Ansteckungen auf 100'000 Einwohner. In der Vorwoche hatte die Kennzahl noch bei 83,8 gelegen.

Stagnation bei der Anzahl Hospitalisationen wegen Coronavirus

226 Personen mussten in der ersten Märzwoche wegen einer laborbestätigten Covid-19-Erkrankung ins Spital. Zum selben Zeitpunkt in der Woche zuvor waren es 210. Dies bedeutet eine Stagnation der Anzahl Hospitalisationen, wobei laut BAG noch Nachmeldungen zu erwarten sind.

Auf Intensivstationen lagen durchschnittlich 176 Patienten mit Covid-19. Das ist eine Abnahme gegenüber der Vorwoche. Die Intensivstationen waren zu 69 Prozent ausgelastet.

Coronavirus
Eine Frau steht vor einem BAG-Plakat zum Coronavirus im Tessin. - Keystone

In der neunten Kalenderwoche wurden dem BAG 44 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Infektion mit dem Coronavirus gemeldet. In der Vorwoche waren es zum selben Zeitpunkt 48 gewesen.

Damit sei die Zahl trotz noch zu erwartender Nachmeldungen wahrscheinlich gesunken, schreibt das BAG. Die Todesfälle nehmen somit seit dem Höchststand in Woche 51 des letzten Jahres stetig ab. Die Rate der Todesfälle lag in der 9. Woche des Jahres zwischen 0 und 2,6 Todesfällen pro 100'000 Einwohner und Kanton.

Mehr Tests und Quarantäne

Zwischen dem 1. und 7. März wurden 174'845 Tests auf das Verursachervirus von Covid-19 durchgeführt, das sind 3,8 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Der Anteil der positiven Tests sank dabei geringfügig von 4,8 in der Vorwoche auf 4,6 Prozent.

Laut den Informationen aus 23 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein befanden sich am Dienstag (9. März) 10'384 Personen in Isolation und 18'218 waren in Quarantäne. Zusätzliche 4653 Menschen standen nach der Einreise aus einem Risikoland unter Quarantäne, womit diese Zahlen wiederum höher sind. Die Veränderung bei den Personen in Isolation ist laut BAG nur geringfügig.

Bis Sonntag (7. März) wurden gut 951'800 Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht. Knapp 332'590 Personen erhielten bereits eine zweite Dosis.

Bis Sonntagabend (1. März) waren an die Kantone und das Fürstentum Liechtenstein 1'218'200 Impfdosen ausgeliefert worden.

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