Coronavirus: Natalie Rickli hat klare Meinung zu Impfgegnern
Die Lage um das Coronavirus ist in der Schweiz angespannt. Natalie Rickli hat eine deutliche Meinung zu Impfgegnern.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Schweiz droht derzeit wieder eine Auslastung des Gesundheitswesens.
- Für Natalie Rickli würden Ungeimpfte die Pandemie verlängern.
- Sie findet zudem, dass Impfgegner auf ein Intensivbett verzichten sollten.
In der Schweiz ist die Corona-Situation angespannt: Die Fallzahlen bleiben hoch, die Zahl der Todesfälle steigt und die Anzahl an Intensivbetten werden immer knapper.
Heute Mittwoch entscheidet der Bundesrat über eine Ausweitung des Covid-Zertifikats. Eine klare Befürworterin des Zertifikats ist die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli. Das lässt sie im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» verlauten.
Der einzige Weg aus der Pandemie sei die Impfung gegen das Coronavirus, so die SVP-Politikerin. Ihre Meinung zu Personen, die sich nicht geimpft haben: «Ungeimpfte verlängern die Pandemie.» Denn ihretwegen bestünden weiter die Massnahmen und «sie belasten das Gesundheitswesen», sagt Rickli.
Coronavirus: Ungeimpfte sollen auf Intensivbehandlung verzichten
«Echte Eigenverantwortung» wäre für Rickli, wenn Impfgegner eine Patientenverfügung ausfüllen würden. Darin würden sie bestätigen, dass sie im Fall einer Corona-Erkrankung auf eine Spital- und Intensivbehandlung verzichten würden.
Diese Aussage sei keine Forderung, aber sie fände dies nur konsequent.