Coronavirus: Zürich stockt bei Impfzentren auf
Die Nachfrage nach Impfungen gegen das Coronavirus steigt. Der Kanton Zürich reagiert und erhöht die Kapazitäten seiner Impfzentren.
Das Wichtigste in Kürze
- Die steigende Nachfrage nach Impfungen bringt Impfzentren in Zürich an ihre Grenzen.
- Nun werden die Impfzenter länger offen gehalten als ursprünglich geplant.
Die Nachfrage nach Impfungen gegen das Coronavirus steigt. Jetzt reagiert der Kanton Zürich und baut die Kapazitäten der Impfzentren aus. In Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) ist ausserdem ein Impftram in Planung.
Die Aufstockung der Kapazitäten erfolgt nicht etwa wegen mangelnder Zeitfenster. In einer Medienmitteilung erklärt die Staatskanzlei des Kantons Zürich: «Zwar gibt es derzeit genügend freie Impftermine. Aber da sich derzeit viele Menschen ohne Voranmeldung (Walk-In) impfen lassen wollen, kam es [...] zu Wartezeiten.»
Ab dem 4. September, 12 Uhr wird auch am Stadtspital Zürich Triemli wieder geimpft. Laut Hochrechnungen werde die Impf-Kapazität des Kantons damit um bis zu 1000 Impfungen pro Tag gesteigert. Dazu bleibe das Test-Angebot des Stadtspital Zürich Triemli aufrechterhalten.
Voranmeldung für Impfung gegen Coronavirus empfohlen
Weiter wird der Betrieb des Impfzentrums Affoltern vom Albis bis Ende Oktober verlängert. Und während derzeit in rund 60 Apotheken geimpft werden kann, sollen es schon bald deren hundert sein.
Um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten, empfiehlt die Gesundheitsdirektion eine elektronische Voranmeldung.