Credit Suisse

Credit Suisse friert 18 Milliarden Franken russisches Vermögen ein

Yannick Stay
Yannick Stay

Zürich,

Die Credit Suisse hat dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) 17,6 Milliarden Franken an eingefrorenen russischen Geldern gemeldet,

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Die Credit Suisse erleidet 2022 Riesenverlust und hohen Abfluss von Kundenvermögen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Russische Kunden haben bei der CS eingefrorene Vermögen von knapp 17,6 Milliarden Franken.
  • Nur vier Milliarden davon gehören Personen, die vom Seco sanktioniert wurden.
  • Insgesamt liegen in der Schweiz ca. 46,1 Milliarden Franken an eingefrorenen Geldern.

Russische Vermögenswerte von insgesamt 46,1 Milliarden Franken befinden sich in der Obhut Schweizer Finanzinstitute. Dies haben die Banken laut einem Bericht der «SonntagsZeitung» an das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) gemeldet.

Mehr als ein Drittel davon (rund 17,6 Milliarden Franken) befinde sich demnach bei der Credit Suisse. Nur knapp 4 Milliarden davon gehören jedoch zu Personen, die vom Seco und der EU sanktioniert wurden.

Die anderen CS-Gelder betreffen laut der «SonntagsZeitung» «anderswo Sanktionierte» oder Gelder der russischen Zentralbank. Solches Geld sei nur de facto gesperrt und nicht offiziell eingefroren.

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