Darüber nerven sich Schweizer Touris in den Ferien am meisten
Ferienzeit heisst Entspannung pur – oder doch nicht? Eine neue Auswertung macht klar: Darüber beschweren sich die Schweizer Touristen in den Ferien am meisten.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Fachzeitschrift hat eine Umfrage zu Reise-Nervern gemacht.
- Am meisten regen sich Schweizer über Flug-Verspätungen auf.
- Auch dreckige Zimmer und schlechtes Essen verderben vielen die Laune.
Zwischen vier und sechs Wochen Ferien haben Schweizer im Jahr zu gut. An diesen Tagen muss einfach alles passen. Das schreibt zumindest die Fachzeitschrift «Travel Inside».
Und hat nun eine Umfrage veröffentlicht, worüber sich das Schweizer Volk auf Reisen am meisten aufregt. Die Rangliste macht deutlich, was in der Schweiz ganz grossgeschrieben wird.
Unpünktlichkeit geht gar nicht
38 Prozent der Befragten geben an, dass Flugverspätungen sie zur Weissglut bringen. Immerhin – mit der über 90-prozentigen Pünktlichkeit bei Zugfahrten mit der SBB werden wir im Land regelrecht verwöhnt.
Mit 13 Prozent ergattern sich «dreckige Zimmer» die Silbermedaille. Den Bronzeplatz holt sich in dieser Umfrage mit zehn Prozent «schlechtes Essen» – heisst, dass jeder zehnte Schweizer sich am meisten darüber aufregt.
Unangenehme Gäste, Lärm und schlechte Hotels
Auf Platz vier sind die «unangenehmen Gäste im Hotel» gelandet. Was diese so unangenehm macht, wurde nicht aufgezeigt. Den fünften Platz belegen die «schlechten Hotels» – ob diese bei der Buchung auch so schlecht aussahen?
«Zu viel Lärm in und um die Hotelanlage» nennen die Reiseprofis als sechstes. Gemeint sein dürften grölende Partygänger, laute Musik oder schreiende Kinder.
Auf Rang sieben kommt ein skurriler Punkt: «Das Leben vor Ort ist viel zu teuer.» Dabei gehört die Schweiz zu den teuersten Ländern der Welt – welche Reiseorte sich diese Globetrotter setzen, wurde nicht angegeben.
«Zu wenig Liegestühle» wurde mit fünf Prozent als acht häufigster Motz-Grund genannt. Und zu guter Letzt –mit vier Prozent passt den Schweizern das «Gedränge am Buffet» nicht.