Das erwartet die Schweizer Industrie von Donald Trump

Keystone-SDA
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Bern,

Donald Trump wurde zum 47. US-Präsidenten gewählt. Der Verband Swissmem erwartet mehr Protektionismus und grössere Auswirkungen auf die Weltwirtschaftsordnung.

Donald Trump
Donald Trump wird erneut Präsident der USA. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Swissmem rechnet nach der US-Wahl mit mehr Protektionismus unter Trump.
  • Die USA sind der zweitwichtigste Exportmarkt der Schweizer Technologie-Industrie.
  • Donald Trump zeigt sich technologieoffen.

Der Industrieverband Swissmem erwartet von der US-Administration unter dem neuen Präsidenten Donald Trump mehr Protektionismus.

Heisst: Trump dürfte versuchen, die Produktion im eigenen Land zu fördern – und vor Waren aus dem Ausland zu schützen.

Er werde die Geopolitik und die Weltwirtschaftsordnung bewegen, teilte der Verband am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst X mit.

Für die Schweizer Technologie-Industrie seien die USA mit einem Anteil von 14 Prozent der zweitwichtigste Exportmarkt. Ein hindernisfreier Marktzugang in die USA sei für kleine und mittlere Unternehmen (KMU, die 90 Prozent der Swissmem-Mitglieder ausmachen) zentral. Das schrieb der Verband in einer Stellungnahme.

Industrieverband: Schweiz nutzte erste Amtszeit von Donald Trump gut

In der ersten Amtszeit Donald Trumps spielte die Schweiz ihre Trümpfe gemäss Swissmem gut aus. Trump sei offen gegenüber der Technologie.

Auch in dessen zweiter Amtszeit sollte die Schweizer Wirtschaft ihre Chancen wahrnehmen und auf ihre Stärken setzen können.

Fürchtest du Auswirkungen von Trumps Politik auf die Schweiz?

Eine aktive Aussen- und Aussenwirtschaftspolitik sei nun noch wichtiger. So fordert Swissmem die Wiederaufnahme der Sondierungen für ein Freihandelsabkommen mit den USA. Die Schweiz selbst müsse mehr in die Rüstung investieren, damit sie in Europa «kein sicherheitspolitisches Vakuum» bilde.

Kommentare

User #5023 (nicht angemeldet)

Echt jetzt, die Wahrheit würde sowieso sofort gelöscht

User #4670 (nicht angemeldet)

Trumps ehemaliger Justizminister Bill Barr sagte im Juni gegenüber CBS: „Er ist ein vollkommener Narzisst. Und er verhält sich ständig rücksichtslos. Er wird seine eigenen Interessen und die Befriedigung seines Egos immer über alles andere stellen, einschließlich der Interessen des Landes. Unser Land kann für einen so gestörten Mann keine Therapiesitzung sein.“

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