US-Wahlen: So erlebt der Schweizer Samuel die US-Wahlen
Der Schweizer Samuel Obrecht befindet sich für einen Sprachaufenthalt in den USA. Für Nau.ch beschreibt er, wie er die Stimmung während den US-Wahlen erlebt.
Das Wichtigste in Kürze
- Samuel Obrecht befindet sich derzeit in den USA und erlebt die Wahlen hautnah mit.
- Der Schweizer berichtet für Nau.ch, wie er die Situation vor Ort erlebt.
Der Schweizer Samuel Obrecht befindet sich derzeit für einen Sprachaufenthalt in den USA. Seit fünf Wochen ist der 19-Jährige vor Ort und wird dort insgesamt drei Monate verbringen. Er wohnt auf einem Campus in San Diego (Kalifornien) und arbeitet im Rahmen des Sprachaufenthalts momentan im Marriott Hotel.
Für Nau.ch hat Samuel eine Einschätzung abgegeben, wie er die US-Wahlen erlebt. «Ich habe eigentlich erwartet, dass hier mehr los ist», sagte er zu Beginn des Abends und fügte an: «Vielleicht liegt es daran, dass Kalifornien ein sehr gemischter Bundesstaat ist.»
Der junge Schweizer zeigte sich überrascht, dass in der Öffentlichkeit vor allem Trump-Wähler ihren Support richtig zeigen würden. «Eigentlich würde San Diego mehr auf Kamalas Seite stehen, aber ich habe schon mehrere Personen mit einem Trump-Shirt gesehen. Oder auch Personen mit Fahnen auf ihrem Truck – und Maga-Hüten.»
Alle Leute, mit denen er geredet habe, würden aber klar auf der Seite der US-Vizepräsidentin stehen. «Ich glaube, sie zeigen es einfach weniger bei diesen US-Wahlen.» Als Fazit meinte Samuel Obrecht, dass Donald Trump viel präsenter wäre – auch wenn Kalifornien eigentlich ein blauer Bundesstaat sei.