Didier Pittet rief am Welttag der Handhygiene zu Solidarität auf
Didier Pittet, Chefarzt des Unispitatls Genf, rief anlässlich des internationalen Tags der Handhygiene auf Social Media zu Solidarität auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag, 5. Mai, war der internationale Tag der Handhygiene.
- Mit der Corona-Pandemie erlangte er dieses Jahr zusätzliche Aktualität.
- Er stand dieses Jahr auch im Zeichen der Solidarität mit dem Personal im Gesundheitswesen.
Der internationale Tag der Handhygiene, der seit 2009 jeweils am 5. Mai begangen wird, macht jeweils auf die grosse Bedeutung der Hygiene in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aufmerksam. Mit der Corona-Pandemie erlangt er zusätzliche Aktualität.
Händewaschen kann Leben retten, betont die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeweils aus Anlass des Welttags der Handhygiene.
Im Genfer Universitätsspital (HUG) werden dabei Besuchende und Gesundheitspersonal mit Aktionen für das Thema sensibilisiert. Die diesjährige Aktion fand hingegen in einem wesentlich kleineren Rahmen statt.
Didier Pittet ruft zur #safehandschallenge
Didier Pittet gab am Dienstag den Startschuss für eine #safehandschallenge in den Sozialen Medien. Der Chefarzt Prävention und Infektionskontrolle des Genfer Unispitals hatte die weltweite WHO-Kampagne lanciert.
TODAY 5 May @WHO Global #HandHygiene Day I am inviting 5 #stakeholders to celebrate #SupportNursesAndMidwives and meet the #SafeHandsChallenge @DrTedros @elizabeth_iro @alain_berset #DanielKoch @DariusRochebin @Pele #5 @UN pic.twitter.com/xcdp1u5UUL
— Prof Didier Pittet (@DidierPittet) May 5, 2020
Didier Pittet nominierte dafür unter anderem Bundesrat Alain Berset und den Westschweizer Moderator Daris Rochebin. Aber auch den ehemaligen brasilianischen Fussballer Pelé und WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Der Welttag stehe dieses Jahr, wie seit längerem geplant, auch im Zeichen der Solidarität. Solidarität mit den Beschäftigten des Gesundheitswesens, den Pflegefachkräften und Hebammen, erklärte Pittet. Angesichts der Corona-Pandemie sei es noch mehr als sonst üblich angezeigt, ihnen für ihre Arbeit zu danken.