Die Spenden eines Tennis-Stars gegen Corona und Brände
Tennis-Star Serena Williams will über vier Millionen Masken an Schulen in den USA spenden. Sie hatte bereits die Opfer der australischen Brände unterstützt.
Das Wichtigste in Kürze
- Serena Williams macht sich Sorgen um die Kinder in den USA.
- Sie spendet zusammen mit einigen Unternehmen Masken an finanziell schwache Schulen.
- Der Tennis-Star hatte bereits die Opfer der australischen Brände unterstützt.
Die US-amerikanische Tennisspielerin Serena Jameka Williams ist auf dem Platz äusserst erfolgreich. Mit ihren 23 gewonnenen Grand-Slam-Titeln und diversen anderen Auszeichnungen gehört sie zur weiblichen Spitze des Tennis-Sports. Gleichzeitig ist sie aber sehr bodenständig und litt wie alle anderen unter der Corona-Krise.
Angst um Kinder in den USA
Die 38-Jährige hatte Anfang März, zu Beginn der Pandemie, erklärt, wie verängstigt sie durch das Virus sei. Sie sei stets nervös, wenn sie von niesenden Menschen umgeben ist und sie würde sich daher mit niemandem treffen. Scheinbar hatte die Pandemie ebenfalls zur Folge, dass Williams ihre 2-jährige Tochter Alexis Olympia Jr. kaum sehen konnte.
In den USA ist Williams nicht die einzige, die sich um ihre Kinder Sorgen macht. Das Coronavirus konnte bisher nicht eingedämmt werden, dennoch öffnen die Schulen ihre Tore. Ausrüstung wie Masken und anderen Schutzmitteln fehlt aber den meisten.
Gemeinsam mit dem T-Shirt-Hersteller Bella + Canvas, der National School Board Association und Schoolastic will Williams nun Masken spenden. Das Ziel wurde bei dieser Aktion auf 4,25 Millionen Masken festgelegt, weitere Spenden sollen folgen. Zudem sieht das Programm mit Namen MasksForKids vor, den Kindern Aufklärung zur Wichtigkeit von Masken zu bieten.
Spenden gingen auch nach Australien
Es ist nicht das erste Mal, dass Serena Williams Herz beweist und Spenden tätigt. Anfang des Jahres hatten Buschbrände in Australien gewütet und Menschen und Tiere in Gefahr gebracht. Auch damals schon hatte Williams ihre Unterstützung angeboten.
Im Januar hatte Williams während einer Siegerehrung in Auckland bekannt gegeben, das Preisgeld nach Australien spenden zu wollen. Der Titel war mit 43'000 Dollar dotiert gewesen. Zusätzlich wollte Williams ihre während des Turniers genutzten Outfits versteigern und die Erlöse ebenfalls spenden.