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Diese acht Berner UBS-Filialen werden geschlossen

Marie Augustin
Marie Augustin

Bern,

Im Zuge der Fusion nach der Übernahme werden acht UBS-Filialen in der Region Bern geschlossen.

UBS Filiale
Daniel Zuberbühler, der ehemalige Direktor der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK), plädiert für deutlich erhöhte Eigenkapitalanforderungen für die UBS. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Region Bern wird es künftig 23 Filialen geben.
  • Einige Standorte werden unabhängig von der Zusammenlegung mit der CS geschlossen.
  • Einen Stellenabbau soll es im Kanton nicht geben.

Dass nach der Übernahme der Credit Suisse mehrere Filialen geschlossen werden oder fusionieren, ist bereits bekannt. Nun hat die Berner Regionaldirektorin Christa Emminger bekanntgegeben, wie es bei den Geschäftsstellen in Bern aussieht.

Bisher gibt es im Kanton acht Filialen der Credit Suisse sowie 23 der UBS. Daraus sollen nun insgesamt 23 Filialen werden – acht Standorte werden geschlossen.

UBS: Filialen-Schliessung unabhängig von Fusion

Die Schliessung betrifft die UBS-Filialen in Ittigen, Konolfingen und Worb, wie die «Berner Zeitung» berichtet. Dabei sei nicht die Integration der Credit Suisse ursächlich, sondern die mangelnde Kundenfrequentierung. Die Schliessung betrifft neun Mitarbeitende, die nun an anderer Stelle beschäftigt werden. Laut der Zeitung arbeiteten sie bereits auch in anderen Filialen.

Aufgegeben worden wären diese drei Standorte ohnehin, erklärt Emminger: «Die Kundenbedürfnisse haben sich verändert, die Covid-Pandemie gab der Digitalisierung einen kräftigen Schub.» Bankgeschäfte würden von den Kunden mittlerweile vermehrt online getätigt.

Persönliche Betreuung soll weiterhin gesichert sein

Es sollen dennoch genügend Standorte bestehen, um die persönliche Betreuung aufrechtzuerhalten. «Uns ist es sehr wichtig, weiterhin in der Breite präsent zu sein, weil die Kundennähe zu unserer DNA gehört. Wir wollen weiterhin persönliche Beratung anbieten und den persönlichen Austausch mit den Kundinnen und Kunden pflegen», so Emminger.

In der Stadt Bern wird es als einziges eine Doppelvertretung geben. In Langenthal, Thun, Biel und Burgdorf werden lediglich die bisherigen UBS-Standorte weiter betrieben. In Gstaad wird stattdessen die bisherige CS-Filiale weitergeführt.

Laut der Regionaldirektorin sei intensiv analysiert worden, welche Standorte sich am ehesten rentieren. Dabei habe man auf den Raum für benötigte Arbeitsplätze, Schliessfächer und Besprechungszimmer geachtet. Auch die Beschaffenheit der Gebäude sowie Eigentumsverhältnisse und Mietverträge seien abgewogen worden.

Alle Angestellten werden weiterhin beschäftigt

Der Hauptsitz der Regionaldirektorin bleibt weiterhin die UBS-Niederlassung am Bubenbergplatz. Die Geschäftsstelle am Bundesplatz bleibt ebenfalls erhalten. Auch die Verwaltungsstandorte in Biel und Gümlingen bleiben bestehen.

Emminger äussert, dass in der Region Bern kein Stellenabbau geplant sei: «Die Kundenberaterinnen und Kundenberater beider Banken werden alle weiterbeschäftigt.» Das gelte ebenfalls für Lehrabgänger, auch offene Stellen gebe es noch.

Kommentare

User #7031 (nicht angemeldet)

UBS hat mich schon immer angewiedert.

User #1316 (nicht angemeldet)

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