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Eigenheimpreise steigen trotz Zinsanstieg weiter

Keystone-SDA
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Stadt St. Gallen,

Das eigene Heim wird teurer. Die Preise für Wohnungen und Einfamilienhäuser sind auch im zweiten Quartal – trotz höherer Hypothekarzinsen – gestiegen.

Einfamilienhaus
Ein zweistöckiges Einfamilienhaus. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Eigenheimpreise sind im zweiten Quartal trotz höherer Hypothekarzinsen gestiegen.
  • Im Vorjahresvergleich sind Einfamilienhäuser 8,7, Wohnungen 7,7 Prozent teurer.

Die Preise für Häuser und Wohnungen sind im zweiten Quartal trotz der höheren Hypothekarzinsen zum Teil weiter kräftig gestiegen. Als Grund gilt das «äusserst knappe Angebot». Vor allem Stockwerkeigentum wurde teurer, wie der von Raiffeisen erstellte Transaktionspreisindex zeigt.

Für Wohnungen hätten 3,5 Prozent mehr bezahlt werden müssen als noch im ersten Quartal. Der Preisanstieg bei den Einfamilienhäusern betrug 1,3 Prozent.

«Der Markt für selbstgenutztes Wohneigentum zeigt sich aktuell noch völlig unbeeindruckt von den gestiegenen Zinsen», kommentierte Raiffeisen-Chefökonom Martin Neff die Entwicklung. Angesichts des knappen Angebots hätten selbst die Unsicherheiten der letzten Monate die Preisdynamik im Eigenheimmarkt nicht bremsen können.

Im Vorjahresvergleich beträgt der Preisanstieg laut den Angaben nun 8,7 Prozent bei den Einfamilienhäusern und 7,7 Prozent beim Stockwerkeigentum. Regional ging es bei den Einfamilienhäusern in der Westschweiz (+12,8 Prozent) und Nordwestschweiz (+10,4 Prozent) am stärksten aufwärts. Beim Stockwerkeigentum sind die Preise in der Region Zürich (+11 Prozent) am stärksten gestiegen.

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