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Fallpauschale: Santésuisse und FMCH einigen sich

Milena Calcagni
Milena Calcagni

Zürich,

Die Santésuisse und der Chirurgie-Dachverband FMCH einigten sich auf eine Fallpauschale bei ambulanten Behandlungen.

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Das Logo des Krankenkassen-Dachverbandes Santésuisse. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Santésuisse und FMCH haben einen Pauschal-Tarif für 67 Behandlungen eingeführt.
  • Dies erleichtert die Abrechnung für die Versicherungen.
  • Für die Patienten sind die Rechnungen nun auch leichter nachvollziehbar.

Santésuisse und FMCH bieten einen neuen einheitlichen ambulanten Arzttarif an. Somit werden insgesamt 67 verschiedenste Behandlungen einheitlich abgerechnet. Dank dieser Neuerung könnten Patienten endlich die Rechnungen nachvollziehen, wie die Verbände mitteilten. Die neue Fallpauschale ermögliche auch das Abstecken von klaren Qualitätskriterien.

Besonders gut dafür geeignet sind Standardeingriffe, die in der Praxis häufig vorkommen. Auch Ärzte und Ärztinnen profitieren von der Pauschale, denn dadurch bekommen sie eine Garantie für eine faire Vergütung. Nicht zuletzt freut der neue Tarif auch die Krankenversicherer, welcher ihnen die Arbeit erleichtert.

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