FDP will Wettbewerb im Gesundheitswesen regulieren

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Bern,

Die steigenden Gesundheitskosten sind der FDP ein Dorn im Auge. Jetzt hat die Partei ihre Forderungen präsentiert. Sie will beim Wettbwerb ansetzen.

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Im Gesundheitswesen ist gemäss einer Umfrage nur leicht vom Fachkräftemangel betroffen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die FDP will die steigenden Gesundheitskosten bekämpfen.
  • Dazu hat die Partei am Donnerstag ihre Forderungen präsentiert.
  • Sie will beim Wettbewerb im Gesundheitswesen ansetzen.

Die FDP hat am Donnerstag ihre Forderungen zur Bekämpfung steigender Gesundheitskosten präsentiert. Ansetzen will die Partei beim Wettbewerb im Gesundheitswesen.

Ein regulierter Wettbewerb im Gesundheitssektor soll die Qualität der Leistungen verbessern, teilte die FDP mit. Als massgebendes Kriterium von Leistungen sollen etwa Angemessenheit und Notwendigkeit medizinischer Eingriffe sowie Transparenz bei der Preisgestaltung dienen.

In weiten Teilen soll zudem Vertragsfreiheit für Versicherte gelten und das Territorialitätsprinzip gelockert werden. Alternative Versicherungsmodelle, wie das Belohnen von Patienten, die sich «eigenverantwortlich» verhalten, sollen gefördert werden.

Dazu drängt die FDP auf eine rasche Einführung der einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (Efas). Medizinische Leistungen sollen regelmässig auf Angemessenheit überprüft und die Spitallandschaft umstrukturiert werden. Kantone etwa sollen im Sinne einer Regionalplanung zusammenarbeiten, wie die Partei mitteilte.

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