Ferien: So schwitzen Nau.ch-Reporter
Das Wichtigste in Kürze
- In Europa herrschen heute Temperaturen um 40 Grad.
- Auch Nau.ch-Reporter verbringen Ferien im Ausland – und leiden.
- Sie weilen in Italien, Frankreich, Griechenland und im hohen Norden.
Bitte Meer! Europa glüht bei Temperaturen von bis zu 40 Grad. Darunter leidet nicht nur die Umwelt, sondern auch Touristen.
Mitten unter ihnen sind auch zahlreiche Nau.ch-RedaktorInnen, die in den Ferien weilen. Sie berichten von teilweise unerträglichen Zuständen.
Noelle Schnegg (Ressort News) ächzt unter der italienischen Hitze. Sie verbringt ihre Sommerferien in Diano Marina in Ligurien – bei 37 Grad! «Geniessen kann man das nicht. Die Luftfeuchtigkeit und Hitze machen Aktivitäten draussen fast unmöglich», berichtet sie.
Sogar für die Einheimischen sei das zu viel. «Sie bleiben am Nachmittag in klimatisierten Räumen», sagt Schnegg. Baden im Meer könne sie selbst nur morgens und spätabends.
Ähnlich geht es Kollege und Videoreporter Nick Mäder, der ebenfalls in Norditalien am Meer weilt. «Tagsüber herrschen immer über 30 Grad, nicht einmal abends kühlt es richtig ab.» Mäder kehrt drum die Ferien um: «Für einen Mitternachtsschwumm ist das super. Tagsüber meide ich den Strand.»
News-Redaktorin Stéphanie Hofer geht es in Südfrankreich ähnlich – sie schwitzt. «Die 34 Grad fühlen sich an wie 38», sagt sie. Sonnenschirme und kühle Getränke helfen.
Nau.ch schwitzt sogar im hohen Norden
Die Hitze trifft aber nicht nur die südlichen Länder. Sogar im Norden schwitzen die Touristen: Der Nau.ch-Drohnen-Reporter Andy Krischan ist in Egmond aan Zee (Holland). «Heute sind es 33 Grad, die Leute sind sich das hier nicht gewohnt, sie schwitzen schon», berichtet er.
Touristen «halten es nur noch im Wasser aus», wie sie sagen. «Im Sommer hätten wir es nicht so heiss erwartet», sagt etwa Moritz aus Deutschland.
Fliegen Sie dieses Jahr in die Ferien?
Auch wer in der Schweiz blieb, sucht Abkühlung. News-Redaktor Felix Müller sprang bei 32 Grad in die Tessiner Maggia. Kollege Nicola Aerschmann entfloh der Hitze bei einer Wanderung auf den Monte San Salvatore und mit einem Sprung in den Luganersee.
Eine Überraschung erleben derzeit aber Peter und Lou Pflugshaupt (Ressorts Sport und News) auf der griechischen Insel Naxos. Sie wundern sich: «Von wegen Schwitzen! Hier ist es ein paar Grad frischer als normal.»
Derzeit herrschen auf der Insel milde 28 Grad – normal wären mehr als 30. «Nach Sonnenuntergang müssen wir sogar einen Pullover tragen. Es weht stets ein kühler Wind aus Norden», so Peter Pflugshaupt.
Glück hat auch Video-Reporter Nico Leuthold. Er weilt auf der nordfriesischen Insel Föhr – und freut sich über angenehme 24 Grad. Hier wimmle es von Schweizern, sagt er. «Ich sehe vor allem viele Aargauer Autokennzeichen.» Das erstaune ihn nicht. «Viele flüchten wohl halt vor der Hitze in den kühlen Norden.