Flughafen Zürich sperrt die Terrassen – bitter für Spotter
Der Flughafen Zürich trifft hohe Sicherheitsvorkehrungen für die bevorstehende Friedenskonferenz – inklusive Sperrungen der Zuschauerterrassen.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock der Ukraine-Friedensgipfel statt.
- Dafür beschliesst der Flughafen Zürich umfangreiche Sicherheitsmassnahmen.
- Die Zuschauerterrassen auf den Docks B und E bleiben während des Konferenzwochenendes zu.
Die Schweiz und die Ukraine laden am 15. und 16. Juni zur Friedenskonferenz auf den Bürgenstock ein. Zu den Teilnehmern gehören hochrangige Politiker.
Der «Tages-Anzeiger» berichtet über die umfangreichen Sicherheitsmassnahmen – auch im Luftraum rund um den Veranstaltungsort am Vierwaldstättersee. Innerhalb eines Radius von etwa 46 Kilometern sind Flugbewegungen stark eingeschränkt.

Das Unterland und der Flughafen Zürich liegen ausserhalb dieser Sperrzone. Trotzdem wird die Region durch die Ankunft zahlreicher Konferenzteilnehmer beeinträchtigt sein.
Andere Situation als am WEF
Im Rahmen der Konferenz werde es zu zusätzlichem Verkehr am Flughafen kommen. Das Problem dabei sei nicht die Anzahl, sondern laut Flughafen die Dichte der Bewegungen. Alle Teilnehmer reisen innerhalb eines Wochenendes an und wieder ab. Das unterscheidet die Situation von anderen Grossveranstaltungen wie dem WEF.
Um den zusätzlichen Verkehr bewältigen zu können, muss der Flughafen entsprechende Massnahmen ergreifen. Vom 14. bis zum 16. Juni sind daher alle Flüge, die nicht im Zusammenhang mit der Konferenz stehen, am Flughafen Zürich verboten. Dies betrifft sowohl Helikopter- als auch Privatjetflüge.
Zusätzlich könnten um das Flughafengelände herum weitere Sicherheitsmassnahmen ergriffen werden. Eine davon ist bereits beschlossen: Die Zuschauerterrassen auf den Docks B und E bleiben während des Konferenzwochenendes geschlossen.
Eine Entscheidung, die vor allem Plane-Spotter enttäuschen dürfte.