Stadt Zürich

Hype-Burger sorgt für Massenansturm in Zürich

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Zürich,

Teenager liefern sich wilden Kampf um Mr. Beast-Burger beim Schweizer Launch.

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Mr. Beast ist mit seinen Burgern in der Schweiz. - Instagram @mrbeastburger

Am Mittwoch startete der Verkauf des Mr.-Beast-Burgers in Zürich, was zu chaotischen Szenen führte. Hunderte Fans des YouTube-Stars Mr. Beast stürmten das Launch-Event, um einen der begehrten Burger zu ergattern.

«Plötzlich hörte ich ein Gejohle. Die Jugendlichen begannen am Gitter zu rütteln und an die Tür zu hämmern», schildert ein Leserreporter gegenüber «20 Minuten». Videoaufnahmen zeigen, wie sich Menschenmassen vor dem Restaurant stapeln und einige sogar versuchen, über andere hinweg zu klettern.

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In Amerika ist der Burger schon längst ein Hit (Symbolbild) - Instagram @mrbeastburger

Der Ansturm war laut der «Heute» so gross, dass die Veranstalter überfordert waren. Ein Angestellter gab später zu, dass er nicht mit solch grossem Andrang gerechnet hätte.

Hype um YouTube-Star

Mr. Beast, bürgerlich Jimmy Donaldson, ist mit 503 Millionen Followern auf verschiedenen Social-Media-Plattformen der erfolgreichste YouTuber weltweit.

Der 26-jährige US-Amerikaner verdient laut «Forbes» etwa 74 Millionen Franken pro Jahr mit seinen Videos.

Hype um den Burger

Trotz des enormen Andrangs sind die Burger aber nicht günstig. Der Standard-Burger «Beast Style» mit zwei Rindfleischpatties und Käse kostet bei Just Eat 16.90 Franken.

Als Menü mit Pommes und Getränk werden sogar 26.90 Franken fällig. So berichtet es die «Heute».

Wirst du den Hype-Burger ausprobieren?

Neben dem Rindfleisch-Burger gibt es aber auch Varianten mit Poulet und vegetarische Optionen. Später soll noch ein veganer Burger dazukommen.

Ghost-Kitchen-Konzept

Hinter dem Hype-Burger steckt ein raffiniertes Geschäftsmodell. Es basiert auf dem sogenannten «Ghost Kitchen»-Konzept.

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Die Burger sehen zum Anbeissen aus. (Symbolbild) - Instagram @mrbeatburger

Dabei werden die Burger nicht in klassischen Restaurants zubereitet, sondern in speziellen Küchen, die sich nur auf den Lieferservice konzentrieren.

Somit sind die Betriebskosten deutlich tiefer als in einem konventionellen Restaurant. Und auch die Lage speilt laut «Blick» keine Rolle, wodurch sich Miete sparen lässt.

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Kommentare

User #1872 (nicht angemeldet)

Kann man das wirklich essen??

User #2028 (nicht angemeldet)

Dieser Blödsinn war am Goldbrunnenplatz Zürich ! Mänschheit am verblöde

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