Kanton Schwyz setzt zweites Jagdfenster an, da im ersten weniger Tiere erlegt wurden als geplant.
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Da im ersten Jagdfenster weniger Tiere erlegt wurden als geplant, wurde im Kanton Schwyz ein zweites Jagdfenster eröffnet. - Keystone

Der Kanton Schwyz hat vom 7. bis 16. November ein zweites Jagdfenster angesetzt. Im ersten Jagdzeitfenster vom September konnten nur 481 der 554 geplanten Abschüsse erledigt werden.

Vorgesehen war, dass 241 Hirschkühe und Schmaltiere abgeschossen werden, wie die Staatskanzlei Schwyz am Donnerstag mitteilte. Stattdessen wurden nur 159 Tiere erlegt. Des Weiteren wurden weniger Hirsch- und Wildkälber geschossen als geplant.

«Ergebnisse des ersten Jagdfensters»

Das Ziel wurde auch bei den Stieren verfehlt, wie es hiess. 95 Tiere sollten geschossen werden, es wurden jedoch 148 Stiere erlegt. Der Kanton gibt nun vor, dass im November nur noch Kahlwild und Spiesser mit Spiessen bis zur Lauscherhöhe getötet werden dürfen.

Gejagt wurde in den vier Wildregionen Rigi, Muota, Mitte und Ausserschwyz. Neben dem Rotwild wurden auch 331 Gamswildtiere abgeschossen.

«Auch Gamswild betroffen»

Darunter waren unter anderem auch Böcke sowie Jahrtiere zu finden – insgesamt zählten diese Gruppen 94 und 154 Tiere. Zudem wurden auch noch 83 sogenannte «nicht melche» Geissen – Tiere, die keine Milch geben – erlegt.

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