Jugendbande sorgt am Basler Fasnachtsdienstag für Ärger
Am Fasnachtsdienstag kam es in Basel zu Provokationen und Gewalt durch eine Gruppe von Jugendlichen.

Der Fasnachtsdienstag hat die Basler Polizei ordentlich beschäftigt. Eine Gruppe von 50 bis 70 Jugendlichen sorgte in der Nacht für Provokationen und wurden gegenüber der Polizei handgreiflich. Die Sanität rückte im Verlaufe des Nachmittags und in der Nacht auf Mittwoch insgesamt 19 Mal aus.
Die Gruppe von 50 bis 70 Jugendlichen sei in der Kleinbasler Greifengasse nur auf Provokationen aus gewesen, teilte das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit.
So wurde eine Polizistin mit einem Getränk beworfen und bei einer Personenkontrolle kam es zu Gewalt gegen Beamte und weiteren Straftaten. Auch sei versucht worden, gegen Schaufensterscheiben zu treten.
Die Kinderfasnacht und das Guggenkonzert verliefen gemäss Mitteilung friedlich. In der Nacht und in den frühen Morgenstunden waren die 19 Einsätze der Sanität vor allem auf übermässigen Alkoholkonsum zurückzuführen.
Die Feuerwehr rückte unter anderem gegen 16 Uhr in die Gerbergasse aus, weil der Rauch eines Holzkohlegrills in ein Haus gezogen war. Messungen ergaben keine Gesundheitsgefährdung.
Vorfälle während des Festes
Vor der Kinderfasnacht wurden die teilnehmenden Wagen kontrolliert, wie es weiter heisst. Ein Wagen habe dabei derart gravierende Sicherheitsmängel aufgewiesen, dass er stillgelegt haben werden musste. Dies, weil eine Behebung des Mangels vor Ort nicht möglich gewesen sei.
Zudem hat die Polizei bis zum Sonnenaufgang zu einigen kleineren Schlägereien und Streitigkeiten ausrücken müssen.
Auch seien fünf Kinder vorübergehend verloren gegangen und von der Polizei wieder mit ihren Begleitpersonen zusammengebracht worden.