Teuerungsausgleich

Kein Teuerungsausgleich für das Baselbieter Staatspersonal

Liestal, 29.10.2024 - 15:07

Im Jahr 2025 ist kein Teuerungsausgleich für das Baselbieter Staatspersonal vorgesehen.

Der Franken auf Rekordhöhe: Der Schweizer Franken lässt den Euro und den US-Dollar hinter sich liegen. (Symbolbild) — Die finanzielle Lage des Kantons führt zu Sparmassnahmen beim Staatspersonal. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Die Baselbieter Regierung möchte bei den Löhnen des Staatspersonals für 2025 keinen Teuerungsausgleich ausrichten. Sie hat einen entsprechenden Antrag an den Landrat überwiesen. Grund ist die finanzielle Lage des Kantons.

Wegen der angespannten finanziellen Lage und der weiterhin verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung sehe die Regierung für 2025 keinen Teuerungsausgleich vor, teilte sie am Dienstag mit. Möglich seien hingegen individuelle Lohnerhöhungen bei Mitarbeitendengesprächen.

Sparmassnahmen trotz Defizit

Der Kanton Basel-Landschaft rechnet für das Budget 2025 mit einem Defizit von 62 Millionen Franken. Finanzdirektor Anton Lauber (Mitte) hatte im September für 2025 bis 2028 Sparmassnahmen im Umfang von 393 Millionen Franken angekündigt. So sollen unter anderem 352 Kantonsstellen in den kommenden vier Jahren abgebaut werden.

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Kommentare

User #4827 (nicht angemeldet)

1 Monat

Ich denke, Baselland ist nur für Leitungspositionen und Lehrer ein guter Arbeitgeber. Die teilen sich das Geld oben auf, über Boni und Prämien oder wie das benamst wird. Wenn sie Absprachen einhalten. Beispielsweise weniger, oder weniger qualifiziertes Personal einstellen, das möglichst fest auf den Job angewiesen ist, so kann besser Druck ausgeübt werden. Wehr für mehr Lohn fragt, dem werden Aufgaben erteilt, dass er sicher Fehler macht, so kann man ihm eine auf die Nuss geben. Ausgenommen sind nur die, welche in der entsprechenden Partei sind, oder sonst einen Verwandten haben, der einen Draht zu ganz oben hat.