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Letzter Rückholflug des EDA mit rund 100 Reisenden zurückgekehrt

Keystone-SDA
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Bern,

Am Mittwochabend landete das letzte vom EDA gecharterte Flugzeug, um Schweizer Passagiere im Ausland zurückzuholen. Damit ist die Rückholaktion beendet.

swiss
Ein Airbus A320 der Swiss. Die Boeing 737 Max sollte auch über drei Anstellwinkelsensoren verfügen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die grösste Rückholaktion der Schweiz ist beendet.
  • Am Mittwochabend landete das letzte Flugzeug mit 100 Passagieren in Zürich.

Ende einer historischen Rückholaktion: Am Mittwochabend ist das letzte vom Aussendepartement gecharterte Flugzeug mit im Ausland gestrandeten Schweizer Passagieren in Zürich angekommen. Es hat Reisende aus Ghana, der Elfenbeinküste und aus Burkina Faso zurückgebracht.

Grösste Rückholaktion der Schweiz beendet

Damit endet die gemäss EDA-Angaben bislang «grösste Rückholaktion» der Schweiz. Die Maschine der Schweizer Luftfahrtgesellschaft Helvetic Airwys landete um kurz vor 20.40 Uhr in Zürich, wie die Fluggesellschaft und das Aussendepartement (EDA) am Mittwochabend mitteilten.

zürich flughafen
Das Flugzeug landete in Zürich. - keystone

Das Flugzeug war am Dienstagmorgen nach Ouagadougou in Burkina Faso gestartet. Nachdem es dort abhob, legte es einen ersten Stopp in der ghanaischen Hauptstadt Accra ein. Es folgte ein Zwischenstopp am Mittwoch in Abidjan in der Elfenbeinküste.

46 Passagiere aus der Schweiz

An Bord waren 46 Passagiere aus der Schweiz, davon 24 mit Wohnsitz in der Schweiz. 46 Passagiere stammten aus anderen Ländern. Die acht Besatzungsmitglieder haben sich gemäss Angaben der Fluggesellschaft als Freiwillige für diesen Einsatz gemeldet.

Mit der Ankunft dieses Flugzeugs endet die aktive Rückholaktion des Aussendepartements. Insgesamt 35 Flüge aus Lateinamerika, Afrika, Asien, Ozeanien und innerhalb Europas hat das EDA im Rahmen seiner Rückholaktion organisiert.

Reisende, die sich immer noch im Ausland befinden und nicht mehr zurückkehren können, bietet das EDA konsularischen Schutz an. So schreibt das Aussendepartement auf seiner Webseite.

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