Loterie Romande wird wegen Outsourcing kritisiert

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Fribourg,

Loterie Romande unter Druck. Verschiedene Westschweizer Kantone kritisieren sie wegen ihres Entscheids, einen Teil der Informatikdienste nach Polen zu verlegen.

Loterie romande
Der Bruttospielertrag der Loterie Romande belief sich auf 420,7 Millionen Franken. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Westschweizer Kantone kritisieren die Loterie Romande wegen ihrem Outsourcing.
  • Das Parlament von Freiburg und Wallis verabschieden Resolutionen gegen die Reorganisation.

Mehrere Westschweizer Kantone kritisieren die Loterie Romande wegen ihres Entscheids, einen Teil der Informatikdienste nach Polen zu verlegen. Die Parlamente der Kantone Freiburg und Wallis verabschiedeten am Freitag Resolutionen gegen diese Reorganisation.

Darin bezeichneten die Parlamente den Entscheid als «extrem schockierend». Die jeweiligen Kantonsregierungen wie auch die anderen Westschweizer Kantone wurden aufgefordert, den Verantwortlichen der Loterie Romande das «tiefe Missbehagen» mitzuteilen.

Laut dem Walliser Staatsrat Christophe Darbellay (CVP) handelt es sich lediglich um 5 von 280 Stellen, die verlegt werden sollen, aber dies sei ein «negatives Signal». Der jurassische Grosse Rat hatte sich bereits letzte Woche unzufrieden gezeigt. Im Waadtländer Parlament wurde das Thema zwar diskutiert, aber nicht darüber abgestimmt.

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