Mann will sich an Kuh vergehen – und rennt Bauer via Autobahn davon!
Nicht nur wollte sich ein Mann aus Sargans an einer Kuh vergehen – die darauf folgende Verfolgungsjagd liess ihn gleich noch mehr Straftaten begehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Mann aus Sargans wollte sich sexuell an einer Kuh vergehen.
- Nachdem er vom Bauern erwischt wurde, rannte er auf die Autobahn.
- Das Gericht hat nun ein Urteil gefällt.
Ein Vorfall im Mai dieses Jahres hat einen Mann aus Sargans vor Gericht gebracht. Der 44-Jährige wurde dabei erwischt, wie er sich unsittlich an einer Kuh verging. Als der Bauer ihn entdeckte, floh der Beschuldigte und beging dabei weitere Straftaten.
Der Vorfall ereignete sich auf einer Weide in Sargans, berichtet das «St. Galler Tagblatt».
Laut dem Strafbefehl betrat der Mann das Gelände mit dem sexuell motivierten Plan, «der Kuh rektal Finger einzuführen». Der Bauer entdeckte den Täter «mit geöffneter und wenig heruntergelassener Hose» hinter seinem Tier.
Als der Mann bemerkte, dass er beobachtet wurde, zog er seine Hose hoch und rannte davon.
Seine Flucht führte ihn über Bahngleise und die Autobahn A13 bis hin zu einem Bahnübergang in Sargans. Dort konnte die Polizei ihn schliesslich festnehmen.
Geständiger Wiederholungstäter
Der Mann wurde laut «St. Galler Tagblatt» wegen versuchter Tierquälerei und sexuell motivierter Handlung mit einer Kuh zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Strafe beläuft sich auf 50 Tagessätze zu je 90 Franken, die bedingt ausgesprochen wurden.
Seine Flucht via Autobahn kostete nochmals Busse 300 Stutz.