Potenziale der Autobahn-Teilüberdeckungen in Kriens aufgezeigt
Am 16. November 2024 gewährten die Teams Einblick im Rahmen eines «Blicks in die Werkstatt» in die laufenden Arbeiten an der Autobahn-Teilüberdeckung in Kriens.
Wie die Stadt Kriens mitteilt, starteten das Bundesamt für Strassen (Astra), der Kanton Luzern, der regionale Entwicklungsträger LuzernPlus und die Stadt Kriens 2024 in die zweite Phase der Planungen zu den drei Teilüberdeckungen der Autobahn A2 in Kriens.
Ziele dieser Phase sind die Schärfung des gemeinsamen Zielbilds, die Schaffung und Vorbereitung der planungsrechtlichen Voraussetzungen, die Konkretisierung der nötigen Anpassung der Nationalstrasse sowie die Klärung der Finanzierung.
Die Planungsteams der drei Vertiefungsstudien und der Machbarkeitsstudie zur Autobahn A2 präsentierten im Schappe Kulturquadrat in Kriens einen Zwischenstand der Arbeiten, stellten sich den Fragen der Besucher und nahmen Anregungen entgegen. Es entstanden angeregte Diskussionen.
Teilüberdeckungen eröffnen neue Perspektiven
Die im Jahr 2023 abgeschlossene Testplanung hat drei weitgehend übereinstimmende Entwürfe hervorgebracht. Sie empfiehlt die Teilüberdeckung der Autobahninfrastruktur an drei Stellen.
Die Teilüberdeckungen schaffen die Voraussetzungen, um die Stadtgebiete von Kriens östlich und westlich der Autobahn zu verbinden, Lärmimmissionen zu reduzieren und neue Grün- und Freiräume zu schaffen. Am Blick in die Werkstatt diskutierten die Planungsteams verschiedene Aspekte und Fragestellungen.
Das Projekt Überdeckung A2 Luzern-Süd wird unabhängig vom Gesamtsystem Bypass Luzern erarbeitet. Die Verbindlichkeit der Ergebnisse wird nun schrittweise erhöht und die Abstimmung der Interessen weitergeführt.
Mit den Ergebnissen der drei Vertiefungsstudien und der Machbarkeitsstudie zur A2 ist voraussichtlich Ende 2025 zu rechnen.