Mit diesem Trick wollte 22-Jähriger Billett-Kontrolleure täuschen
Weil er ohne Billett im Postauto sass, stellte sich ein Mann in Wädenswil ZH einfach schlafend. Da das aber nicht klappte, stiess er einen der Kontrolleure weg.
![Postbus](https://c.nau.ch/i/Mpgx22/900/postbus.jpg)
Das Wichtigste in Kürze
- Ein 22-Jähriger stellte sich bei einer Billett-Kontrolle im Postauto schlafend.
- Die Kontrolleure liessen sich jedoch nicht täuschen.
- Weil der Mann mit Gewalt zu fliehen versuchte, muss er nun eine Strafe zahlen.
Weil er in Wädenswil ZH ohne Billett im Postauto erwischt wurde, muss ein 22-Jähriger eine Busse zahlen. Doch nicht nur das: Er versuchte auch mit allen Mitteln, sich der Strafe zu entziehen – was ihn nun teuer zu stehen kommt.
Denn als die Kontrolleure ihn an jenem Dezembermorgen 2023 ansprachen, stellte sich der Mann zunächst schlafend. Lange funktionierte das jedoch nicht, wie die «Zürichsee-Zeitung» berichtet.
![Fahrschein](https://c.nau.ch/i/gyDNMG/900/fahrschein.jpg)
An einer Haltestelle sprang der 22-Jährige dann plötzlich auf und versuchte zu fliehen. Dabei stiess er auch einen der Kontrolleure mit dem Ellbogen gegen die Brust. Dessen Kollegen stellten sich dem Billett-Sünder aber in den Weg und hielten ihn auf.
Strafbefehl wegen Gewalt gegen Kontrolleure
Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hat jetzt einen Strafbefehl gegen den Mann ausgestellt. Nicht nur fürs Fahren ohne Billett wird er zur Verantwortung gezogen.
Zahlen muss er auch eine Geldstrafe von 1500 Franken. Dies weil er Gewalt gegen Beamte eingesetzt hat, berichtet die «Zürichsee-Zeitung».