Der Textilmaschinenkonzern Rieter plant einen weiteren Stellenabbau, der über 10 Prozent der Belegschaft in der Schweiz betreffen könnte.
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Stellenabbau Rieter: Das Unternehmen bestätigt das Konsultationsverfahren, gibt jedoch keine weiteren Details preis. (Symbolbild) - keystone
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Das Unternehmen befindet sich im Konsultationsverfahren und bestätigte lediglich, dass dieses Verfahren läuft. Laut einer Mitteilung von Angestellte Schweiz sind aktuell 74 Mitarbeitende betroffen, wobei 14 bereits selbst gekündigt haben.

Ein Unternehmenssprecher erklärte: «Erst nach Abschluss des Verfahrens können wir dazu Stellung nehmen.» Diese Unsicherheit verstärkt die Sorgen unter den Mitarbeitenden.

Fortsetzung des Personalabbaus

Der mögliche Stellenabbau bei Rieter setzt die Restrukturierungsphasen der letzten Jahre fort. Das Winterthurer Traditionsunternehmen hat bereits mehrere solcher Phasen durchlaufen, was das Vertrauen in die Stabilität des Unternehmens beeinträchtigen könnte.

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Der Hauptsitz des Spinnmaschinen-Herstellers Rieter in Winterthur. (Archivbild) - sda - Keystone/DOMINIC STEINMANN

Angestellte Schweiz fordert von der Unternehmensleitung, «umfassend soziale Verantwortung zu übernehmen». Es wird gefordert, Alternativen zu Entlassungen ernsthaft zu prüfen, um die negativen Auswirkungen auf die Belegschaft zu minimieren.

Stellenabbau Rieter: Reaktionen und Ausblick

Die Reaktionen auf die Ankündigung des Stellenabbaus sind gemischt. Während einige Mitarbeitende besorgt sind, sehen Analysten die Notwendigkeit für Rieter, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen.

Wurdest du schon einmal im Job gekündigt?

Die Zukunft des Unternehmens hängt stark von den Entscheidungen ab, die während des Konsultationsverfahrens getroffen werden.

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