Nach wie vor viele Katzen und Nagetiere in Tierheimen aufgenommen
Im Jahr 2022 wurden mehr als 13'000 Tiere in Tierheime aufgenommen. Bei mehr als der Hälfte handelt es sich um Katzen.
Im vergangenen Jahr sind in Schweizer Tierheimen über 13'000 Tiere aufgenommen worden: vor allem Katzen, Nagetiere und Hunde. Gegenüber dem Vorjahr ging die Zahl nur leicht zurück.
Von den aufgenommenen Tieren konnten knapp 9000 an neue Halterinnen und Halter vermittelt werden, wie der Schweizer Tierschutz (STS) am Donnerstag mitteilte.
Tierheime nahmen weniger Tiere auf als 2021
Die STS-Tierschutzstatistik umfasst die Heime und Auffangstationen von 66 STS-Sektionen in der ganzen Schweiz. Insgesamt sind im vergangenen Jahr 13'032 Tiere aufgenommen worden – im Jahr 2021 waren es knapp fünfhundert mehr gewesen.
Über die Hälfte der Tiere sind Katzen. Gut 300 von ihnen wurden amtlich beschlagnahmt. An zweiter und dritter Stelle folgen mit je rund 2000 aufgenommenen Tieren die Nager und Kaninchen sowie die Hunde. Zu den Nagetieren zählen etwa Mäuse, Ratten, Hamster und Meerschweinchen.
Gestiegen ist die Anzahl der abgegebenen Exoten wie Reptilien und der Schildkröten. Sie machen aber mit jeweils wenigen hundert Tieren eine vergleichsweise kleine Gruppe aus.