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Neuausrichtung bei Tamedia führt zu Abgängen in Chefredaktionen

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Zürich,

Tamedias strategische Neuausrichtung führt zu personellen Veränderungen in den Chefredaktionen.

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Eine Ausgabe des «Tages-Anzeiger». (Archivbild) - Keystone

Die strategische Neuausrichtung bei Tamedia hat auch personelle Konsequenzen in den Chefredaktionen. Kerstin Hasse, Mitglied der Chefredaktion des «Tages-Anzeigers», und Benjamin Geiger, Chefredaktor des Zürcher Zeitungsverbundes, werden das Unternehmen verlassen. Hasse hat sich entschieden, Tamedia zu verlassen, wie das Zürcher Medienhaus am Montag mitteilte.

Sie startete 2022 als Chefredaktorin Digital bei Tamedia, 2023 wurde sie Mitglied der Chefredaktion des «Tages-Anzeigers» und war verantwortlich für die Digitalstrategie der multimedialen Kanäle des «Tages-Anzeigers». Geiger trug zuletzt die publizistische Verantwortung für den Zürcher Zeitungsverbund.

Dieser wurde 2021 lanciert und besteht aus den drei Regionalzeitungen «Zürichsee-Zeitung», «Zürcher Unterländer und dem Winterthurer «Landboten» sowie dem Ressort Zürich des «Tages-Anzeigers». Die Redaktionsteams der Regionalzeitungen werden künftig zusammen mit dem Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers» von Tagi-Chefredaktorin Raphaela Birrer geleitet.

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Kommentare

User #371 (nicht angemeldet)

TAMEDIA will alles kontrollieren, siehe ZATTOO nur noch Werbung zuerst vorschlagen. Die sind einfach zu mächtig geworden. Selbst in YOUTUBE sieht man deren Strategie.

Fake-Politiker ergaunern Geld von Steuer-Opfern

Der "Tagesanzeiger" war mal gut vor 10 Jahren. Aber dann fing das an mit der Verdreherei, dem Weglassen, der Gesinnung, der Stimmungsmache und vor allem mit dem krassen Zensieren in den Kommentaren. Der Todesstoß war dann die Bezahlschranke.

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