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Novartis stellt Covid-19-Portfolio für Entwicklungsländer zusammen

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Basel,

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis verkauft Entwicklungsländern Corona-Medikamente günstiger. Dabei handelt es sich um rezeptfreie Arzneien.

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Novartis-CEO, Vas Narasimhan. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis verkauft Entwicklungsländern Covid-Medikamente nicht gewinnbringend.
  • Betroffen sind nicht rezeptfreie Medikamente der Marke Sandoz.

Novartis stellt Entwicklungsländern eine Auswahl an Medikamenten für die Behandlung von Covid-19-Begleiterkrankungen günstiger zur Verfügung. Das sogenannte «Covid-19-Portfolio» umfasst 15 Medikamente, die Novartis nicht-gewinnbringend verkauft. Es handle sich um rezeptfreie Medikamente der Marke Sandoz, teilte der Basler Pharmakonzern am Donnerstag mit.

Als Käufer in Frage kämen Regierungen, Nichtregierungsorganisationen oder institutionelle Kunden in 79 Ländern. Diese müssten auf der Liste der Weltbank für Länder mit niedrigem bis mittlerem Einkommen (low-income LIC und lower-middle-income LMIC) stehen. Das Angebot gilt laut Mitteilung während der Pandemie und bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes gegen oder einer Behandlung von Covid-19.

Die Auswahl umfasst den Angaben zufolge Medikamente zur Behandlung von Lungenentzündung, Atemweg-Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und septischem Schock. Sie seien aufgrund ihrer klinischen Relevanz und Verfügbarkeit ausgewählt worden, um sicherzustellen, dass die Nachfrage weltweit gedeckt werden könne.

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