Ab Anfang Juli werden im Kanton Obwalden die Verfahren für Solaranlagen und Luft-Wärme-Pumpen vereinfacht.
Trina Solar
Obwalden erleichtert den Prozess für erneuerbare Energien. (Symbolbild) - Keystone
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Anfang Juli werden im Kanton Obwalden die Verfahren für Solaranlagen und Luft-Wärme-Pumpen vereinfacht. So braucht es beispielsweise für eine Solaranlage an einer Fassade in der Arbeitszone keine Baubewilligung mehr.

Eine Meldung an die Gemeinde genügt fortan, wie die Obwaldner Regierung am Mittwoch mitteilt. Auch für Luft-Wärme-Pumpen in Gebäuden ausserhalb der Bauzone braucht es keine Baubewilligung mehr.

Denn der Lärmschutz verursache bei solchen Geräten kaum Probleme

Ebenfalls per 1. Juli will der Kanton einen Solarrabatt von 300 Franken auf die kantonale Bewilligungsgebühr für freiwillig erstellte Solaranlagen gewähren, wie es heisst. Die Solaranlagen ausserhalb der Bauzonen will er kostenlos bearbeiten.

Mit der Förderung von erneuerbaren Energien will die Regierung dazu beitragen, die Ziele des Energie- und Klimakonzepts 2035 zu erreichen.

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