Mit Ostern und dem leeren Grab beginnt die Osterzeit
Am Sonntag von Ostern, so glauben die Christen, sei Gottes Sohn auferstanden. An Ostern wird darum der Übergang vom Tod zum ewigen Leben gefeiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Karfreitag wurde Jesus ans Kreuz genagelt und starb.
- Am Sonntag aber fand seinen treue Gefolgsfrau Maria Magdalena sein Grab verwaist.
- Jesus, davon sind gläubige Christen weltweit überzeugt, ist auferstanden.
Heute ist Ostersonntag, damit kommt ein Krimi zu seinem Ende. Seinen Anfang hatte er am Palmsonntag genommen. Am Gründonnerstag kam es zum Verrat. Am Karfreitag zum Tod Jesus von Nazareths.
Maria Magdalena soll am Sonntag von Ostern zum Grab von Jesus geeilt sein. Sie wollte seinen toten Körper salben, wie es zu dieser Zeit Brauch war. Doch sie findet den Grabstein zur Seite gerollt und das Grab leer vor.
Einen Augenblick später spricht ein Mann sie an. Es ist Jesus. Er bittet sie, die Kunde seiner Auferstehung unter seinen Jüngern zu verbreiten. So zumindest steh es im neuen Testament.
Ostern ist erst der Anfang
Mit Ostern geht die Osterzeit nicht zu Ende. Der heutige Sonntag markiert im Gegenteil erst ihren Anfang. Sie dauert für gläubige Christen von heute an 50 Tage. Mit Auffahrt und Pfingsten geht es laut Bibel weiter.
Auffahrt
Während der ersten 40 Tage nach seiner Auferstehung soll Jesus auf Erden gewandelt haben. Er zeigte sich seinen Jüngern und ausgewählten Menschen. So wurde es in der Bibel notiert.
Zu Auffahrt dann fuhr er endgültig in den Himmel. Doch er liess, so glauben die Christen, die Menschen nicht alleine zurück.
Pfingsten
Zehn Tage nach der Auffahrt, zu Pfingsten nämlich, schickte Gott den Heiligen Geist auf die Erde. Damit ist die heilige Trinität von Vater, Sohn und heiligem Geist komplett. An Pfingsten endet die Osterzeit.