Post setzt in Genf auf Zustellung in Elektrofahrzeugen

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Genève,

Die Post plant, bis 2023 Briefe und Pakete schweizweit ausschliesslich mit Elektrofahrzeugen ausliefern zu lassen.

Die Post
Bis 2023 strebt die Post eine schweizweite Paketzustellung mit Elektrofahrzeugen an. - keystone

Genf ist nach Zürich und Bern die dritte Grossstadt in der Schweiz und die erste in der Romandie, in der die Post ausschliesslich mit Elektrofahrzeugen zustellt. Der gelbe Riese strebt für eine vollständige Elektrifizierung seiner Zustellflotte das Jahr 2030 an.

Post will nachhaltiger werden

«Die Post spielt nicht nur auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene eine wichtige Rolle, sondern auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit», sagte Laurent Savary, Sprecher der Post für die Westschweiz, am Donnerstag vor den Medien. Bereits seit Mitte November werden Briefe und Pakete in der Stadt Genf und in den Industriegebieten von Vernier, Meyrin, Carouge und Plan-les-Ouates mit Elektrofahrzeugen zugestellt.

Insgesamt verfügt der Zustellstandort über 85 elektrische Lieferwagen sowie 120 dreirädrige Elektroroller, die bereits seit etwa zehn Jahren im Einsatz waren. Der Standort Montbrillant, von dem aus diese Fahrzeuge abfahren, musste mit Ladestationen ausgestattet werden. Mit einer Investition von 1,5 Millionen Franken wurden 50 Ladestationen installiert, darunter fünf für Schnellladungen.

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Kommentare

User #5686 (nicht angemeldet)

…am „Nachhaltigsten“ wären da die alten PTT-Velos…! Gesund

User #2699 (nicht angemeldet)

Ja natürlich wenigstens das. Sonst ist alles viel teurer und das Service Angebot wesentlich schlechter. Herr Levrat, diese Entlassungen. Sie sind ein Bundesbetrieb, kassieren grosse Löhne und Frinches und befürworten solche Machenschaften. Ich möchte eigentlich keine Steuern mehr bezahlen. Eigentlich sollten sie mal konkret mit einem normalen Lohn arbeiten müssen. Da bringt dann das grosse Maul auch nicht mehr viel.

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