PostAuto-Affäre: KPMG gerät ins Visier der Aufsicht

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Bern,

Nach der Veröffentlichung des Buchhaltungsskandals der Post wird nun die Rolle der Revisionsfirma KPMG abgeklärt.

Ein Ex-KMPG-Partner steht heute wegen Insider-Vorwürfen vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona.
Ein Ex-KMPG-Partner steht heute wegen Insider-Vorwürfen vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona. - Keystone

Im Buchhaltungsskandal der PostAuto AG wird nun auch die eidgenössische Revisionsaufsichtsbehörde aktiv: Sie klärt den Sachverhalt und damit auch die Rolle der Revisionsfirma KPMG ab.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die eidgenossische Revisionsaufsichtsbehörde kontrolliert im Post-Skandal das Revisionsunternehmen KPMG.
  • Die KPMG ist die externe Revisionsstelle der Post.

Dies teilte Frank Schneider, Direktor der Aufsichtsbehörde (RAB), am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mit. Über das Einschreiten der RAB hatten die «Schweiz am Wochenende» und die «Südostschweiz am Wochenende» berichtet. Die KPMG ist die externe Revisionsstelle der Post.

Die Aufsichtsbehörde habe den Prüfungsbericht des Bundesamts für Verkehr (BAV) vom 1. Februar zur Leistungsabrechnung zwischen den Postauto-Gesellschaften zur Kenntnis genommen, schreibt Direktor Schneider. Sie «verfolgt die öffentliche Debatte zu diesem Thema aufmerksam».

Die Sachverhaltsabklärung werde sie voraussichtlich mit dem BAV koordinieren. Damit sei kein Verfahren gegen die Revisionsstelle oder gegen deren Mitarbeitende verbunden.

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