Bei der Raiffeisenbank Schweiz kommt es zu einem weiteren Abgang im Verwaltungsrat. Er stehe nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung, bestätigte Franco Taisch einen Bericht des «Tages-Anzeigers» gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
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Rund 730 Millionen Franken des vergebenen Corona-Kreditvolumens von insgesamt rund 2 Milliarden Franken seien bereits wieder zurückbezahlt worden, sagte Raiffeisen-Finanzchef Christian Poerschke. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Raffeisen kommt es zu einem weiteren Abgang im Verwaltungsrat.
  • Franco Taisch möchte sich künftig um seine unternehmerischen Engagements kümmern.
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Nach zehnjähriger Tätigkeit als Verwaltungsrat und Mitglied des Prüf- und Risikoausschusses der Raiffeisen Gruppe entschied sich Franco Taisch auf eine letzte Amtsperiode zu verzichten, heisst es in einer Stellungnahme vom Mittwoch.

Der Rechtsanwalt Taisch befand sich seit Mitte November im Ausstand und soll nicht mehr an den Verwaltungsratssitzungen teilgenommen haben. Ursache sind Vorgänge an der Universität Luzern, wo Taisch als ordentlicher Professor für Wirtschaftsrecht arbeitete und gleichzeitig als Direktor das Institut für Unternehmensrecht aufgebaut hat. Es gab eine Untersuchung wegen Interessenkonflikten.

Taisch wolle sich nun auf seine unternehmerischen Engagements konzentrieren und daneben weiterhin als Titularprofessor an der Universität Luzern wirken.

Am Donnerstag und Freitag trifft sich der Raiffeisen Verwaltungsrat zu einer zweitägigen Klausurtagung, an der über die Nominationen für den Verwaltungsrat zuhanden der Delegiertenversammlung entschieden werden soll.

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