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Rega reicht Dossier für Rettungsflüge im Wallis ein

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Sion,

Die geplante Expansion der Rega im Wallis wird ernster. Es wurde nun offiziell das Bewerbungsdossier eingereicht.

Schweizerische Rettungsflugwacht rega
Ein Rettungshelikopter der Rega im Einsatz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rega tritt bei ihrer geplanten Expansion im Wallis aufs Gaspedal.
  • Die Schweizerische Rettungsflugwacht hat ihr Bewerbungsdossier offiziell eingereicht.

Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega macht Ernst mit ihrer geplanten Expansion im Wallis. Sie hat offiziell ihr Bewerbungsdossier beim Kanton eingereicht. Nachdem dieser die Rettung aus der Luft auf Geheiss des Bundesgerichts neu ausgeschrieben hatte.

Die entsprechenden Unterlagen seien vergangenen Donnerstag an die für die Ausschreibung zuständige Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) gesendet worden. Dies teilte die Rega am Montag mit.

Damit macht die Rega Air Zermatt und Air-Glaciers Konkurrenz. Die Helikopterrettung im Wallis ist seit Jahrzehnten fest in der Hand der beiden Gesellschaften. Diese haben sich vor zwei Jahren schliesslich zusammengeschlossen.

Rega hat 13 Basen in der Schweiz

Die viel grössere Rega ist derweil in den meisten anderen Regionen der Schweiz für Luftrettung zuständig. Die Rega, welche jährlich 12'000 Patientinnen und Patienten an Bord ihrer Rettungshelikopter transportiert, verfügt über 13 Basen in der Schweiz. Air Zermatt und Air-Glaciers haben zusammen vier Basen.

Zu einer neuen Ausschreibung kam es, weil Héli-Alpes sich mit seinem Helikopter am Walliser Rettungsdispositiv beteiligen wollte. Der Kanton lehnte die Offerte mit der Begründung ab, dass es schon genügend Helikopter im Dispositiv gebe. Héli-Alpes gelangte ans Bundesgericht. Dieses entschied, dass das Wallis die Rettungsflüge neu ausschreiben muss.

Bereits im vergangenen Dezember markierte die Rega Präsenz im Wallis. Das Rettungsunternehmen stationierte in Zusammenarbeit mit Héli-Alpes einen Rettungshelikopter in Sitten. Wer in Zukunft im Wallis für die Luftrettung verantwortlich sein wird, entscheidet sich Ende dieses Jahres.

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