Roger Federer: Grosses Zittern um sein Bootshaus am Zürichsee!

Roger Federer will sein Mega-Anwesen in Rapperswil-Jona ZH um ein Bootshaus erweitern. Nach langem Hin und Her geht es nun in die entscheidende Phase.

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Ein Blick auf das Anwesen von Roger Federer. Am Ufer des Zürichsees soll nun auch noch ein Bootshaus mit Steg und Zufahrt für Rogers Elektromotorboot entstehen. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Für Roger Federer beginnt ein entscheidender Monat.
  • Die Tennis-Legende möchte sein Anwesen noch um ein Bootshaus erweitern.
  • Das Auflageverfahren startet nun – gibt es keine Einsprachen, wird im Winter gebaut.

Das letzte grosse Zittern für Roger Federer beginnt. Der Grossteil der Gebäude auf seinem Anwesen in Rapperswil-Jona SG sind im Rohbau fertig, wie Nau.ch-Drohnen-Bilder von heute Mittwoch zeigen. Es fehlt nur noch Gebäude Nummer sieben.

Die Tennis-Ikone will sein kleines Dorf am Zürichsee um ein 75-Quadratmeter-Bootshaus mit 20 Meter langem Steg, direkt am Ufer, erweitern. Es geht in die entscheidende Phase.

Letzte Woche erteilte der Stadtrat von Rapperswil-Jona grünes Licht. Nach langem Hin und Her startete gestern nun das öffentliche Auflage-Verfahren.

Dieses dauert einen Monat. Gibt es keine Einsprachen gegen sein Bootshaus-Projekt, dürften die Bauarbeiten bald starten, berichtet die «Linth-Zeitung».

Aus den Planungs-Unterlagen gehe hervor, dass eine Realisierung in den Wintermonaten zu bevorzugen wäre.

Roger Federer will im Winter bauen – doch dann ist Fischschonzeit

Günstig wäre diese Bauzeit, weil geringere Hochwassergefahr herrscht. Das ist wichtig, denn: Die Federers wollen beim Bootshaus zudem auf 140 Quadratmetern eine Fahrrinne graben lassen. So soll Mirka und Rogers Elektromotorboot ein- und ausfahren können, ohne den Grund zu berühren.

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Heikel ist hingegen, dass man in den Winter-Monaten die Fischschonzeit tangieren wird. In dieser sollten eigentlich keine Arbeiten im Lebensraum der Tiere vorgenommen werden. Die Bauarbeiten müssen eng mit dem Fischerei-Aufseher koordiniert werden.

Für ihre Bauten am Zürichsee müssen die Federers diverse Gegenmassnahmen leisten. Geplant sei etwa, dass 200 Quadratmeter Blumenwiesen entstehen sollen. Zudem könnten einmal Schilfflächen wachsen, so gross wie zwei Tennis-Felder. So sollen die rund 100 Meter Seeanstoss-Fläche des Anwesens ökologisch aufgewertet werden.

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Kommentare

User #6421 (nicht angemeldet)

Einfach nur dekadent. Wie sollen wir den Klimawandel in den Griff bekommen, solange solche Leute noch gefeiert werden? Da geht es nicht um verdient oder nicht verdient, es geht um gesellschaftliche Verantwortung!

User #5890 (nicht angemeldet)

9199 Auf jeden Falls braucht dieser Bauherr bei seiner Ein-und Ausfahrt eine Ampel. Zu lange warten bis er auf die Kantonstrasse kommt, ist nichts für den Mann mit seinen X Mercedes etc. Rot für die Pendler, grün na ja für wen.

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