Romande Energie gibt sich auf 2020 eine neue Struktur
Neue Geschäftsmodelle in Zeiten der Digitalisierung: Romande Energie arbeitet ab 2020 mit neuer Struktur.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Stromkonzern Romande Energie will neue Geschäftsmodelle lancieren.
- Zudem sollen mehr Mitarbeitende eingestellt werden.
Romande Energie rüstet sich für die Zukunft und arbeitet ab Anfang 2020 mit einer neuen Struktur. Der Energiekonzern will in Zeiten der Digitalisierung die bestehenden Aktivitäten weiterentwickeln und neue Geschäftsmodelle lancieren. Darauf aufbauend will man wettbewerbsfähiger und innovativer werden. Die Zahl der Mitarbeitenden soll wachsen.
Die neue Struktur umfasst drei Geschäftseinheiten, wie Romande Energie heute Montagabend mitteilte. Es sind dies die Sparten Netzwerke, Energielösungen und Energieservices. Unterstützt würden sie von den Einheiten Digital, Finanzen und Dienstleistungen sowie Personalwesen. Dies soll eine bessere Kontrolle über Kosten und Erträge erlauben, ist Romande Energie überzeugt.
Die Welt der Energie und Dienstleistungen befinde sich im digitalen Wandel, weshalb eine spezielle Support-Einheit dazu die notwendigen Kompetenzen etwa für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Marketing, Datenmanagement oder Informationssysteme bündeln müsse, so die Mitteilung weiter. Das Ziel sei auch, näher an die Kunden zu rücken.
Auf Basis der neuen Struktur will Romande Energie wachsen. Bis Ende 2020 sollen rund 150 neue Stellen geschaffen werden. Auf der anderen Seite seien von den heute 928 Mitarbeitern nur rund fünfzehn Personen vom Umbau betroffen. Dabei werde acht Mitarbeitern die Frühpensionierung angeboten und für die restlichen sieben Betroffenen werde intern und extern nach Lösungen gesucht.