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Santésuisse-Präsident Landolt kündigt neue Tariforganisation an

Keystone-SDA
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Bern,

Santésuisse-Präsident Martin Landolt kündigt noch für dieses Jahr eine neue Tariforganisation an. Damit sollen die Gesundheitskosten sinken.

Santésuisse-Präsident Martin Landolt hat eine neue Tariforganisation im Gesundheitssektor angekündigt: «Wir werden wohl noch in diesem Jahr eine neue nationale Tariforganisation gründen, an der alle Tarifpartner beteiligt sind», sagte er im «SonntagsBlick». (Archivbild)
Santésuisse-Präsident Martin Landolt hat eine neue Tariforganisation im Gesundheitssektor angekündigt: «Wir werden wohl noch in diesem Jahr eine neue nationale Tariforganisation gründen, an der alle Tarifpartner beteiligt sind», sagte er im «SonntagsBlick». (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Santésuisse-Präsident Landolt gibt es noch dieses Jahr eine neue Tariforganisation.
  • Damit sollen die Kosten im Gesundheitsbereich gesenkt werden.
  • Er hält ein nationales Spitalgesetz für prüfenswert.

Santésuisse-Präsident Martin Landolt hat eine neue Tariforganisation im Gesundheitssektor angekündigt: «Wir werden wohl noch in diesem Jahr eine neue nationale Tariforganisation gründen, an der alle Tarifpartner beteiligt sind», sagte er im «SonntagsBlick».

Damit soll den steigenden Gesundheitskosten begegnet werden. Er sei überzeugt, dass die Kosten mit mehr Pauschalen, ergänzt durch Einzelleistungstarife, gesenkt werden können, sagte er im am Sonntag veröffentlichten Interview.

Krankenkassen
Diese Entwicklung hatte auch einen Anstieg der Krankenversicherungsprämien mit sich gezogen. (Symbolbild) - keystone

Vom heutigen Zustand des Schweizer Gesundheitssystems ist der Krankenkassen-Dachverbandspräsident nur bedingt überzeugt: «Auf einer grünen Wiese würde man das System heute anders aufbauen.»

Von den Kantonen wünsche er sich, dass diese ihre Verantwortung stärker wahrnähmen. «Bei den Ärztezulassungen hätten die Kantone die Möglichkeit, koordiniert vorzugehen, um teure Ineffizienzen auszumerzen. Ebenso bei den Spitälern.» Ein nationales Spitalgesetz sei deswegen prüfenswert.

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