Schock! Aargauerin findet abgetrennten Ziegenkopf in Briefkasten
In Rupperswil AG hat eine unbekannte Person einen Ziegenkopf in den Briefkasten einer Frau gelegt. Der 39-Jährigen geht es nach dem Vorfall «nicht sehr gut».
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Frau in Rupperswil AG ist auf eine böse Überraschung in ihrem Briefkasten getroffen.
- Eine unbekannte Person hat ihr darin einen Ziegenkopf hinterlassen.
- Aufmerksam auf die Situation machten sie ihre Nachbarn.
Es ist ein traumatischer Fund: Einer 39-jährigen Frau in Rupperswil AG wurde ein abgetrennter Ziegenkopf in den Briefkasten gelegt. Aufmerksam auf die Situation machten sie ihre Nachbarn – die einen strengen Gestank wahrgenommen hatten.
Wer hinter der Grusel-Lieferung steckt, und warum, ist allerdings unklar.
Zuerst wurde auch angenommen, dass es sich um einen Schafkopf handelt. Doch die Kantonspolizei Aargau hat den Tierkadaver mittlerweile abgeholt und ist mit der Untersuchung beschäftigt, berichtet «Tele M1». Anhand dieser stellte sich heraus, dass der Kopf einst zu einer Ziege gehörte.
Schockierende Entdeckung für die Betroffene
So oder so war die Aargauerin äusserst schockiert.
Ihre Mutter, Ursula Sidler, erzählt von dem Moment der Entdeckung. Die beiden Frauen seien am Samstag aus den Ferien zurückgekommen und wollten noch gemeinsam einen Kaffee trinken. «Als plötzlich der Nachbar an der Tür geklingelt hat», sagt sie.
Der Nachbar wies sie darauf hin, dass etwas im Briefkasten liegen würde und bat sie, mit ihm zu kommen. «Auf dem Weg zum Briefkasten sagte er noch, dass es überall Fliegen hätte. Und, dass ein Kadaver darin liegen würde», fügte Sidler hinzu.
Die beiden Frauen riefen daraufhin sofort die Polizei und erstatteten Anzeige.
«Wir können uns nicht erklären, wer so was macht», sagt Ursula Sidler. Sie hat allerdings eine Vermutung: «Es muss jemand sein, der irgendwie in einer Metzgerei oder im Kebabladen arbeitet. Denn der war ja ganz sauber da drin. Die Augen draussen, nicht viel Blut», so die Mutter weiter.
Sie wird jetzt erst mal bei ihrer Tochter bleiben und sie in dieser schwierigen Zeit unterstützen. «Es geht ihr nicht sehr gut», sagt sie besorgt.