Schweiz schickt 13 Tonnen medizinische Hilfsgüter nach Vietnam
Die Schweiz hat Material zur Pandemiebekämpfung im Wert von fünf Millionen Franken nach Vietnam geschickt.
Das Wichtigste in Kürze
- Wie die EDA mitteilt, ist am Donnerstag ein Frachtflugzeug nach Vietnam aufgebrochen.
- Dieses soll 13 Tonnen Material zur Bekämpfung der Coronapandemie transportieren.
Zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie hat die Schweiz medizinische Hilfsgüter im Wert von fünf Millionen Franken nach Vietnam geschickt. Die Lieferung umfasst rund 13 Tonnen Material.
Frachtflugzeug am Donnerstag gestartet
Ein Frachtflugzeug startete am Donnerstag von Zürich aus Richtung Ho Chi Minh City, wie das EDA mitteilte. Die Humanitäre Hilfe des Bundes schickte 30 Beatmungsgeräte sowie 500'000 Antigentests und 280'000 medizinische Schutzmasken in den südostasiatischen Staat.
In Ho Chi Minh City wird das Material durch den Schweizer Generalkonsul vor Ort an die vietnamesischen Gesundheitsbehörden übergeben. Die Schweizer Botschaft in Vietnam steht laut EDA in engem Kontakt mit allen bei dieser Hilfsaktion involvierten Stellen.
Bereits die achte Hilfsgüter-Lieferung
Die Humanitäre Hilfe des Bundes lieferte damit innert vier Monaten zum achten Mal Hilfsgüter zur Pandemiebakämpfung an andere Länder. Der Bund hat bereits Beatmungsgeräte, Sauerstoffkonzentratoren und medizinisches Schutzmaterial geschickt. Bisher hiessen die Empfänger Thailand, Indonesien, Tunesien, Mongolei, Sri Lanka, Nepal und Indien.