Das EDA warnt vor Reisen in den Libanon und nach Israel. Schweizer, die sich bereits im Libanon befinden, werden aufgefordert auszureisen.
Grenzdorf zu Israel
Rauch steigt auf nach einem israelischen Artilleriebeschuss auf ein Grenzdorf zu Israel. An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es erneut zu gegenseitigem Beschuss gekommen. - sda - Keystone/AP/Hassan Ammar

Das Wichtigste in Kürze

  • Das EDA in Bern hat vor Reisen in den Libanon und nach Israel gewarnt.
  • Schweizer, die sich bereits im Libanon befinden, werden aufgefordert auszureisen.
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Das Aussendepartement in Bern hat vor Reisen in den Libanon und nach Israel gewarnt. Im nördlichen Nachbarland von Israel tobte zuletzt ein erbitterter Kampf zwischen der fundamental-islamischen Hisbollah in Beirut und der israelischen Armee mit Hunderten Toten.

«Die Situation im Libanon ist unsicher und gefährlich. Reisen sind nicht zu empfehlen», heisst es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) vom Montagabend auf dem Onlineportal X.

Befindest du dich im Libanon oder in Israel?

Weiter hiess es: «Wenn Sie sich dort befinden, verlassen Sie das Land möglichst auf kommerziellem Wege.» Die Schweizer Botschaft in Beirut bleibe für begrenzte Unterstützung offen.

Zudem riet das Aussendepartement neu generell von allen Reisen nach Israel ab. Eine Verschlechterung der Lage dort sei jederzeit möglich, schrieb das EDA am Montagabend auf X. Die israelische Regierung hatte zuvor einen «speziellen Notstand» für das ganze Land ausgerufen.

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