Schweizer Pfadi-Bus in Südkorea verunfallt
Der Reisecar einer Schweizer Pfadigruppe ist in Südkorea mit einem Bus kollidiert. Es gab mehrere Verletzte – Kinder und Jugendliche sind jedoch wohlauf.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Schweizer Pfadigruppe ist in Südkorea mit ihrem Reisecar verunfallt.
- Mehrere Personen wurden verletzt ins Spital gebracht.
- Die Gruppe war auf dem Weg zum Welt-Pfadilager Jamboree.
Eine Schweizer Pfadi ist in Südkorea mit dem Reisecar in Richtung Seoul unterwegs. Plötzlich kolldiert dieser mit einem örtlichen Bus. Einem koreanischen Nachrichtenportal zufolge befanden sich im Bus der Pfadi 38 Personen – 36 gehörten einer Schweizer Pfadi an.
Verletzt wurden zehnn Personen. Der Schweregrad reiche von leicht bis mittelschwer verletzt.
Von den Jugendlichen ist jedoch niemand betroffen. Dies erklärt Barbara Hochuli, Bereich Sicherheit und Prävention der Schweizer Delegation, gegenüber «fm1today». Und stellt klar: «Es hat sich niemand schwer verletzt». Zum Unfall sei es kurz nach fünf Uhr Schweizer Zeit gekommen.
Pfadi-Gruppe war auf dem Weg zum Weltpfadilager
Betroffen seien aber junge Erwachsene, welche die Reise als Helfer antraten. Mehrere Personen wurden zu Abklärungen in ein Spital gebracht. Hochuli geht jedoch davon aus, dass der Spital-Aufenthalt nicht lange andauere.
Die Verunfallten seien mitgereist, um am Weltpfadilager zu arbeiten. Einige würden im Anschluss vor Ort bleiben und Ferien machen.
Insgesamt befinden sich rund 1400 Personen der Schweizer Delegation am Welt-Pfadilager Jamboree. Diese sind laut Hochuli wohlauf am Zielort eingetroffen. Wegen eines grösseren Unwetters mussten sie jedoch von ihrem Standort in die Hauptstadt Seoul evakuiert werden.