So planen Sie Ihre Ferien 2023 besonders clever
Das Jahr 2023 hält eine Menge Feiertage bereit – und zwar unter der Woche. Wer also mit etwas Geschick plant, kann Brückentage zu mehr Ferien umwandeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Nächstes Jahr können Herr und Frau Schweizer von vielen Brückentagen profitieren.
- Sogar Weihnachten und Neujahr fallen 2023 auf einen Wochentag.
In den jüngsten Jahren fielen die Feiertage häufig auf ein Wochenende. Doch damit ist nun endlich Schluss. Denn: 2023 hält eine Menge Brückentage bereit.
Den Anfang machen die Ostertage. Karfreitag (7. April) und Ostermontag (10. April) fallen wie jedes Jahr auf einen Freitag beziehungsweise Montag.
Wer jedoch richtig profitieren will, gibt in der Woche vor und nach Ostern jeweils vier Tage frei ein. Aus den insgesamt acht werden dann ganze 16 Ferientage – also doppelt so viele!
Wer in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Jura, Neuenburg, Schaffhausen, Tessin, Thurgau oder Zürich lebt, darf sich zudem auf den Tag der Arbeit (1. Mai) freuen. Dieser fällt im kommenden Jahr nämlich auf einen Montag. Damit lässt sich ein verlängertes Wochenende oder sogar eine ganze Woche mit nur vier Ferientagen planen.
Am Donnerstag, 18. Mai, findet dann wieder ein schweizweiter Feiertag statt – und zwar Auffahrt. Wer den Freitag danach noch arbeitsfrei nimmt, verlängert sein Wochenende um zwei Tage. Alternativ kann man natürlich auch gleich die ganze Woche freinehmen.
Bundesfeiertag lädt zum verlängerten Wochenende ein
Pfingstmontag (29. Mai) und Fronleichnam (Donnerstag, 8. Juni) bieten ebenfalls eine ideale Gelegenheit, um ein verlängertes Wochenende oder eine ganze Woche mit nur vier Ferientagen zu planen. Letzterer wird allerdings nur in den katholischen Kantonen gefeiert.
Am 1. August feiert die Schweiz wieder Geburtstag, was für alle Bürgerinnen und Bürger ein arbeitsfreier Dienstag bedeutet. Wer jedoch wie an Auffahrt eine Brücke schlagen will, kann mit nur einem Ferientag gleich vier arbeitsfreie Tage geniessen.
Zwei Wochen später feiern einige Kantone noch Mariä Himmelfahrt (Dienstag, 15. August), ehe dann am 8. Dezember (Freitag) Mariä Empfängnis stattfindet. An beiden Feiertagen bietet sich wieder die Möglichkeit ein verlängertes Wochenende zu geniessen.
Weihnachten mal nicht am Wochenende!
Ebenfalls nur in einigen Kantonen gefeiert werden die Allerheiligen (1. November). Sie fallen im kommenden Jahr auf einen Mittwoch. Wer also zwei Tage frei eingibt, darf sich über ein 5-tätiges Wochenende freuen.
Glücklich gelegen sind im kommenden Jahr auch die beiden Weihnachtstage. So wird der 25. Dezember an einem Montag und der 26. Dezember an einem Dienstag gefeiert. Auch Neujahr fällt 2023 auf einen Montag.
Wer also noch sieben Ferientage übrig hat, kann zur Jahreswende hin noch von 16 freien Tagen profitieren. In jenen Kantonen mit dem Berchtoldstag (2. Januar) braucht es sogar nur sechs Tage.