SP-Co-Präsidium Meyer/Wermuth formuliert ambitionierte Wahlziele

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Bern,

Die SP möchte bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst ihren Wähleranteil steigern. Das sei aber ein «ambitioniertes Ziel», erklärt das Präsidium.

Das SP-Co-Präsidium mit Mattea Meyer und Cédric Wermuth formuliert ambitionierte Ziele für das Wahljahr 2023.
Das SP-Co-Präsidium mit Mattea Meyer und Cédric Wermuth formuliert ambitionierte Ziele für das Wahljahr 2023. - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SP möchte bei den Wahlen im Herbst die zweitstärkste Kraft bleiben.
  • Das Ziel sei es ebenfalls, den Wähleranteil zu steigern.
  • Das sei jedoch ein ambitioniertes Ziel, erklärten Mattea Meyer und Cédric Wermuth.

Die SP will bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst ihren Wähleranteil steigern und zweitstärkste Kraft bleiben. Im Ständerat möchte die Partei ihre acht Sitze verteidigen. Das Präsidium selbst spricht von «ambitionierten Zielen».

Am Neujahrsapéro der SP am Dienstag in Bern schauten Co-Präsidentin Mattea Meyer und Co-Präsident Cédric Wermuth auf das Wahljahr voraus. «Ziel ist es, den Wähleranteil zu steigern. Nicht, um im Wettbewerb mit der FDP zu gewinnen, sondern, um im Parlament vermehrt mitgestalten zu können», sagte Meyer.

Die SP schielt im Wahlkampf insbesondere auf bisherige Wählende der GLP und der Mitte sowie auf frühere Nichtwählende. Das ergänzte Wermuth. Seine Partei wolle aber mit Inhalten punkten statt mit «Parteigeplänkel», wie er es ausdrückte. Es sei beispielsweise «verlorene Zeit, sich gegen die Grünen abzugrenzen».

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