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St. Gallen: HSG-Rektor nach Entlassungen: «Aus Fehlern lernen»

Janis Meier
Janis Meier

Stadt St. Gallen,

Zwei Professoren der HSG wurden wegen diversen Anschuldigungen freigestellt. Aus diesen Fehlern müsse man lernen, so Rektor Bernhard Ehrenzeller.

Bernhard Ehrenzeller
Man habe die Fehler behoben, so der HSG-Rektor Bernhard Ehrenzeller. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hochschule St. Gallen hat sich von zwei Professoren getrennt.
  • Im Raum stehen Plagiatsvorwürfe und erhebliche Führungsprobleme.
  • Rektor Bernhard Ehrenzeller spricht von «nicht akzeptablem» Verhalten.

Die Universität St. Gallen stellt ab sofort zwei Professoren frei. Wolfgang Stötzle, Leiter des Logistik-Instituts, soll einen problematischen Führungsstil gepflegt haben. Ein weiterer Professor soll studentische Arbeiten für seine eigenen Publikationen verwendet haben – ohne diese zu zitieren.

Hat die HSG St. Gallen in der Krise gut reagiert?

Bei Institutsleiter Stötzle führten mehrere Vorwürfe zu der Entlassung. Neben «erheblichen Führungsproblemen» sollen unklare Verhältnisse zwischen seinem privaten Unternehmen und dem Institut geherrscht haben. Dies berichtet HSG-Rektor Bernhard Ehrenzeller gegenüber dem SRF.

Im Falle der Plagiatsvorwürfe spricht Ehrenzeller von «unredlichem wissenschaftlichem Verhalten». Dies sei weder bei den Studierenden, noch bei den Professoren akzeptabel.

Rektor: «Fehler kann es überall geben»

Fehler könne es überall geben, so der Rektor. Für die HSG sei wichtig, dass man daraus lerne. Durch das Handeln der Universität könne der entstandene Image-Schaden behoben werden. Wichtig sei, dass die Fehler erkannt und behoben werden konnten, so Ehrenzeller.

Die Professoren bestreiten die Vorwürfe. Es wurde eine Vereinbarung getroffen, um einen Prozess zu vermeiden.

Kommentare

User #6497 (nicht angemeldet)

Mein Bericht heute: Habe Knobli/Prpperoni Blähungen.

User #4245 (nicht angemeldet)

ALLEIN, wenn man mal so einige Diplom- oder au Doktorarbeiten v. Schweizern gelesen/studiert hat, muesste einem aufgehen, wie BILLIG & BESCHAEMEND Leute heutzutage ihre Titel erlangen. Haette ES auch gern so eifach gahabt, bin allerdings, ganz bewusst und weil ich es mir schuldig war, IMMER, den harten Weg gegangen. Dafuer habe ich letztendlich zur Genuege drauf, um mitanschauen zu muessen, was fuer Willis & Werthers sich da so rumtreiben und in der Schweiz sorgsam gefoerdert werden und aufgebaut.

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