Teuerungsausgleich

Staatsangestellte in der Romandie wollen höheren Teuerungsausgleich

Keystone-SDA
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Fribourg,

Staatsangestellte in Freiburg sowie in Genf sind mit den Teuerungsausgleichs-Vorschlägen nicht einverstanden. Dafür gehen sie auf die Strasse.

Staatsangestellte Genf
Da die Lebenskostensteigen fordern die Staatsangestellten auch einen entsprechenden Teuerungsausgleich. - Keystone

Knapp tausend Staatsangestellte und Beschäftigte des subventionierten Sektors haben in Genf an einer Kundgebung einen höheren Teuerungsausgleich von fünf Prozent gefordert. Eine Demonstration mit derselben Forderung fand am Dienstagabend auch in Freiburg statt. Dort nahmen rund 200 Personen teil.

In beiden Kantonen kritisieren die Gewerkschaften die bisherigen Angebote der jeweiligen Kantonsregierungen als ungenügend. Sie verwiesen insbesondere auf die Teuerung und den Anstieg bei Strompreisen und Krankenkassenprämien.

Die Genfer Kantonsregierung hatte am 8. November ein Budget für 2024 vorgelegt, das für die Staatsangestellten lediglich einen Teuerungsausgleich von einem Prozent vorsieht. Der Freiburger Staatsrat schlägt einen Teuerungsausgleich von 1,4 Prozent vor.

Kommentare

User #9189 (nicht angemeldet)

Es reicht eben nicht, weil der Bund unser einbezahltes Geld lieber ins Ausland verschenkt. Schaut nicht zu, sondern tut etwas. Ein Referendum ist schon lange fällig!! Die Renter kommen am kürzesten, schon vergessen!! Der Bund vergisst die Rentner! Nur nicht selbst!

User #3733 (nicht angemeldet)

Wieso hat's auf nau so viele Zynische und Polemische bots?

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