Swiss baut Boeing 777 für Passagiere um
Aufgrund der Corona-Pandemie wurden Passagierflugzeuge der Swiss zu Frachtmaschinen umgebaut. Nun soll die letzte Boeing 777 wieder zurückgebaut werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Während der Corona-Pandemie hat die Swiss die Boeing 777 für Frachtflüge umgebaut.
- Nun sollen die letzten Flugzeuge zurückgebaut werden.
- Dies aufgrund von steigenden Passagierzahlen.
Nachdem die Boeing 777 aufgrund der Corona-Pandemie zu Frachtflugzeugen umgebaut wurden, sollen die Maschinen nun wieder Passagiere willkommen heissen. Dies ging aus Informationen von «airliners.de» vor. Zuvor transportierten die Flugzeuge medizinisches Schutzmaterial aus China in die Schweiz.
Im Jahr 2020 kündigte die Swiss eine Erhöhung der Luftfracht an. Dafür wurden drei der Triple Seven Passagierflugzeuge zum Frachttransport umgebaut. Die Maschinen wurden von den Sitzen bis hin zu Kabeln für das Inflight-Entertainment-System ausgebaut.
Verlust konnte verringert werden
Laut dem Projektleiter der Swiss, Gunnar Ciernioch, haben sich die Flüge gelohnt. «Wir konnten so den Verlust am Gesamtgeschäft verringern,» teilte er gegenüber «airliners.de» mit. Aufgrund der Pandemie hatten auch die Mechaniker freie Kapazitäten, um das Projekt umzusetzen.
Aufgrund von steigenden Passagierzahlen, wird nun auch die letzte Boeing 777 umgebaut. Die Swiss hofft auf einen langanhaltenden Anstieg an Passagieren. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, so können die Maschinen wieder in Frachtflugzeuge umgebaut werden.